Die Breitachklamm als Naturwunder des Jahres 2025
Mit ihren steil aufragenden Felswänden, tosenden Wassermassen und ihrer einzigartigen Flora und Fauna fasziniert sie jährlich Hunderttausende Besucher. Nun bietet sich die Chance, der Klamm die Anerkennung zu verschaffen, die sie verdient. Sie könnte das neue „Naturwunder des Jahres“ werden.
Die Naturwunderwahl ist eine Initiative der Heinz Sielmann Stiftung und des Deutschen Wanderverbands, die Naturerlebnisse wie die Breitachklamm ins Rampenlicht rückt. Ziel ist es, das Umweltbewusstsein zu stärken und den Schutz besonderer Landschaften zu fördern.
Zunächst konnten Vorschläge für Naturwunder eingereicht werden. Aus allen Einsendungen wählte eine Jury neun beeindruckende Naturphänomene aus, die nun zur Abstimmung stehen – darunter die Breitachklamm. „Wir freuen uns außerordentlich, dass wir mit unserer Bewerbung die Jury überzeugen konnten und so unter den Finalisten stehen“, so Dominik Fritz, Betriebsleiter der Breitachklamm.
Geformt durch die gewaltigen Kräfte der Breitach und eingebettet in eine spektakuläre Gebirgslandschaft, bietet die Klamm ein Naturerlebnis der besonderen Art. Jahrtausendelange Erosion schuf die bis zu 150 Meter tiefe Schlucht. Die feuchte, kühle Umgebung ist Heimat für Moose, Farne und besondere Tierarten. Als Verbindung zwischen Allgäu und Kleinwalsertal ist die Breitachklamm ein Highlight für Wanderer und Naturliebhaber.
Die Abstimmung läuft bis zum 28. September online über die Heinz Sielmann Stiftung. Einfach unter nachstehendem Link mitstimmen.
Neben der Breitachklamm gehen folgende Teilnehmer ins Rennen:
Der Blautopf in Baden-Württemberg, der Dreimühlen-Wasserfall in Rheinland-Pfalz, die Externsteine in Nordrhein-Westfalen, die Lange Anna in Schleswig-Holstei, der Obersee der Rurtalsperre in Nordrhein-Westfalen, die UNESCO-Buchenwälder Serrahn in Mecklenburg-Vorpommern, der Staatsbruch Lehesten in Thüringen und der Wasserbaum Ockensen in Niedersachsen