GENERALVERSAMMLUNG
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Bericht des 1. Vorstands
2. Bericht der Kassierin
3. Bericht der Schriftführerin
4. Berichte der aktiven Gruppen
5. Entlastung der Vorstandschaft
6. Neuwahlen
7. Ehrungen
8. Verschiedenes
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Bericht des 1. Vorstands
2. Bericht der Kassierin
3. Bericht der Schriftführerin
4. Berichte der aktiven Gruppen
5. Entlastung der Vorstandschaft
6. Neuwahlen
7. Ehrungen
8. Verschiedenes
So gewann Rosi Berg die bayerische und die deutsche Meisterschaft (Klasse 80 Jahre und älter), Erfolge im Mixed und im Doppel folgten. Bei der Weltmeisterschaft in Rom wurde sie im Doppel Vize-Weltmeisterin zusammen mit Karin Rausch vom TSV Haar. Das absolute Highlight bei der Jugend: Die Jugendmannschaft des TSV Oberstdorf wurde im Sommer 2024 Vize-Meister in Chemnitz bei den deutschen Mannschaftsmeisterschaften. Mit dabei Eva Xintian Gao, Zoe-Loreen Sommer, Anna Schindele, Xenia Trauter, Alina Hiller, Paulina Schubert und Philippa-Cheyenne Baums. Es gab auch beeindruckende Ergebnisse in Mixed, Doppel und Einzel bei der bayerischen und deutschen Meisterschaft und der bayerischen und deutschen Rangliste.
Dies ist der hervorragenden Jugendarbeit mit verbesserten Trainingsbedingungen in der frisch renovierten Turnhalle der Grundschule Oberstdorf zu verdanken. Norbert Zauner trainiert dort donnerstags die Anfänger, Ralf Sommer die Fortgeschrittenen, außerdem sind die ältesten Kinder bereits als Trainer tätig und wollen 2025 die entsprechenden Lizenzen erwerben. Derzeit stehen schon Christian Gschwender, Philippa-Cheyenne Baums und Zoe-Loreen Sommer mehrmals in der Woche als Trainer in der Halle.
Die motivierten Trainer und Sportlerinnen und Sportler möchten diese Erfolge im Jahr 2025 gern wiederholen und am besten noch toppen. Wer Lust auf Tischtennis bekommen hat: Neue Mitglieder sind herzlich willkommen und eingeladen, an einem Training teilzunehmen.
Die 1. Vorsitzende Marlene Gogl berichtete über das aktive Vereinsleben mit verschiedenen Sportgruppen vom Kinderturnen über Skigymnastik für Schüler in verschiedenen Altersgruppen bis hin zu Erwachsenenskigymnastik, Yoga und Nordic Walking. Im Winter waren über 40 Nachwuchssportler regelmäßig im Langlauf- und Alpintraining aktiv. Die Clubmeisterschaften fanden planmäßig am Fellhorn bzw. im Ried statt und auch der Herbstgeländelauf war mit 269 Teilnehmern wieder ein voller Erfolg.
Die 1. Vorsitzende dankte der gesamten Vorstandschaft, den Trainern, Übungsleitern und Mitgliedern für ihr ehrenamtliches Engagement.
Bei den Neuwahlen wurden Marlene Gogl (1. Vorsitzende), Kerstin Kruis (Schriftführerin), Jojo Hofmann (Jugendwart nordisch), Petra Stich (Beisitzerin), sowie der Rechnungsprüfer Michael Nathmann in ihren Ämtern bestätigt.
Folgende Mitglieder wurden geehrt: Für 60 Jahre Mitgliedschaft Toni Berwanger, für 50 Jahre Brigitte Bietsch, Christian Hauber, Michael Hemer, Helmut Schratt und Anselm Stich sen., für 40 Jahre Marianne Böck und Andreas Schratt sowie für 25 Jahre Thea Brutscher, Alexander Hemer, Dominik Stoß und Martin Thannheimer.
Für besondere Verdienste um den Verein wurde die goldene Ehrennadel an Bärbel Maetzler und Thade Maetzler verliehen.
Ein sechsköpfiges Team aus den drei damaligen Klassen hatte zu einer Besichtigung in die frisch renovierte Grundschule mit anschließendem Kaffeetrinken in der Weinklause und geselligem Beisammensein in der SportAlp geladen. Als Special-Guests begrüßten die Anwesenden nachmittags ihre Erstklasslehrerinnen in ihrer Mitte, die sich alle noch bester Gesundheit erfreuen.
Rektorin Anita Sutor übernahm gern die Führung durch Schulgebäude und Hort. Das ORGA-Team beschloss, dem Förderverein der Grundschule Oberstdorf einen Mehrerlös aus den Unkostenbeiträgen der Klassenkameradinnen und -kameraden zur Verfügung zu stellen, um damit die ein oder andere noch notwendige Anschaffung finanzieren zu können.
48 der knapp 70 damaligen ABC-Schützen fanden den Weg in die Heimat – die weitesten Anreisewege waren von Dubai bzw. den Philippinen. Der gemütliche Austausch über die „alten Zeiten“ endete erst in den frühen Morgenstunden.
Vom 8. bis zum 15. März 2025 finden in Turin die Special Olympics World Winter Games 2025 statt. Über 1.500 Sportler und Sportlerinnen mit und ohne geistige Beeinträchtigung treten in acht Sportarten bei der weltweit größten inklusiven Wintersportveranstaltung an.
Special Olympics Deutschland (SOD) entsendet nach den Heimwelt-spielen Berlin 2023 eine deutsche Delegation mit insgesamt 89 Personen, davon 53 Teilnehmende in allen acht Sportarten (48 Aktive mit geistiger Beeinträchtigung und 5 Unified Partner ohne geistige Beeinträchtigung), 25 Coaches und 11 Offizielle.
Mit dem ersten Vorbereitungslehrgang begann Mitte Januar in Oberstdorf in den Sportarten Eiskunstlauf, Short Track, Tanzen und Floorball die finale Phase auf dem Weg nach Turin. Die optimalen Rahmenbedingungen im Allgäu boten beste Voraussetzungen für die Trainings- und begleitenden Theorieeinheiten wie Ernährung oder Stressbewältigung.
Die viermaligen Deutschen Meister im Eistanz, Jennifer Janse van Rensburg/ Benjamin Steffan vom ECO trafen sich im Eissportzentrum mit dem TeamSOD, und sie waren nicht die Einzigen: „Wir haben uns über die aktive Beteiligung der beiden Special Olympics Sportbotschafterinnen
Marina Kielmann (Eiskunstlauf) und Franziska Schenk (Eisschnelllauf) sehr gefreut, die mit ihren eigenen Erfahrungen von Sportgroßereignissen sowie die Einbindung in die Trainingseinheiten
wertvolle Tipps mit auf den Weg nach Turin geben konnten,“ erklärt Tom Hauthal Delegationsleiter TeamSOD Special Olympics World Games Turin 2025. „Wir bedanken uns sehr herzlich für die große Gastfreundschaft in Oberstdorf und der Region und sind voller Vorfreude und optimistisch, als TeamSOD bestens vorbereitet am 6. März 2025 nach Turin zu reisen. Italien – wir kommen!“
Die ehemalige Rollkunstlauf Vize-Weltmeisterin und Eiskunstlauf-EM-Vizemeisterin, WM-Vierte und mehrfache Olympiateilnehmerin Marina Kielmann verriet Tricks auf und neben dem Eis und sagte: „Wenn wir alle nicht nur über Inklusion reden, sondern sie auch aktiv leben, können wir
wirklich etwas bewegen, das geht im Sport sehr gut. Das Wunderbare an Special Olympics und inklusivem Sport ist, dass man das, was man gerne macht, gemeinsam macht. Es war bewegend, beim Lehrgang in Oberstdorf die Freude über Trainingserfolge mitzuerleben, ebenso wie die Begeisterung am Eiskunstlaufen.“
"Inklusion ist nicht nur ein Anliegen, sondern ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit,“ betont Hans-Peter Jokschat, Leiter der Sportstätten Oberstdorf, „wir freuen uns darauf, das TeamSOD weiterhin mit hervorragenden Trainingsmöglichkeiten zu unterstützen und gemeinsam erfolgreich zu sein."
Schon am 24.-26. Januar folgt der nächste Vorbereitungslehrgang in Oberstdorf. Im Nordic Zentrum steigen in den Sportarten Skilanglauf und Schneeschuhlauf die Wettkampf-Vorbereitungen für die Weltspiele.
Oberstdorf-for-Future lädt zu seinem vierten Symposium. Es bietet lösungsorientierte Vorschläge zur Wohnraum-Problematik in der Gemeinde. Unter dem Motto „100% klimaneutrales Oberstdorf - Wohnen 2030 gemeinsam gestalten“ präsentieren am 4. Februar kompetente Referentinnen und Referenten erfolgreiche Beispiele für ressourcenschonendes und modular konzipiertes Bauen sowie bewährte Modelle für eine gemeinschaftliche Nutzung von Flächen und Räumen.
Von der Wagnis-Genossenschaft kommt Christine Grosse. Sie bringt reichlich Expertise mit, denn sowohl bei der Forschung als auch der Umsetzung von Projekten steht von den Lieferwegen bis zur Entsorgung von Baumaterialien die Nachhaltigkeit im Zentrum ihrer Arbeit. Grosse spricht über „Sozial und nachhaltig wohnen am Beispiel der Wagnis eG“.
Die großen Erfahrungen des Mietshäuser Syndikats mit Häusern in Mieterhand und den entsprechenden Finanzierungen bringt York Runte ein. Sein Beitrag: „Selbstorganisiert wohnen - solidarisch finanzieren und wirtschaften“.
Über flexibles Wohnen informiert die erfahrene Architektin Sabine Healey. Sie hat ein Forschungsprojekt für das Bauzentrum der Stadt München umgesetzt und dokumentiert die Ergebnisse auf dem Webportal „m4 l flexible Grundrisse“. Sie berichtet wie Wohnraum im Neubau und im Bestand flexibel nutzbar gestaltet werden kann. Ihr geht es immer wieder um zukunftsgerechtes Bauen, das bereits bei der Planung von Häusern und Wohngebieten beginnen muss.
Ein kurzer Filmbeitrag aus dem Archiv des WDR macht mit lebendig dargestellten Beispielen Lust und Mut für alternative Wege in Bauplanung und Wohnrealität. „Kugel zwei: Platz für alle trotz Wohnungsnot“ weckt sicherlich die Neugier aller Betroffenen.
Anschließend ist Zeit für Fragen und Diskussion – mit den Referent:innen und auch mit Bürgermeister Klaus King, der seine Teilnahme am Symposium ebenso zugesagt hat wie einige Architekten der Gemeinde. So können die Informationen auf die Oberstdorfer Realitäten bezogen werden und Impulse setzen für zukunftsfähige Lösungen vor Ort.
Oberstdorf-for-Future (OfF) setzt mit dem Symposium die Reihe von Veranstaltungen fort, die im Markt richtungsweisend sein können, um das wichtige Ziel „100 Prozent Klimaneutralität“ zu ermöglichen. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr im Wittelsbacher Hof, Vorab-Anmeldungen sind nicht nötig.