OBERSTDORFER

Aktuelle Informationen aus Oberstdorf

Das Neueste

Open-Air-Festival „Kultur im Park“

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via Markt Oberstdorf
am 31.05.2023
Zum Abschluss des Oberstdorfer Kultursommers heizen vom 13. vom 16. Juli täglich ab 18 Uhr erstklassige Bands aus der Region das Publikum ordentlich ein.

Eine Bühne, Bergblick und Kultur pur. Auch in diesem Jahr dürfen sich die Besucher von „Kultur im Park“ wieder auf ein abwechslungsreiches Musikprogramm im Kurpark in Oberstdorf freuen. Ob Rock, Reggae oder Alphorntechno, für jeden Geschmack etwas dabei.

In diesem Jahr liegt der Fokus auf Locals wie Django3000, Jamaram meets Jahcoustix, Rootsman Fyah, Loisach Marci, uvm. Über die Grenzen des Allgäus hinaus bekannt, kommen sie nun nach Oberstdorf.

Um 17 Uhr öffnet das Festivalgelände seine Pforten. Mit kulinarischen Spezialitäten an verschiedenen Food Trucks sowie leckeren Cocktails an der Bar lässt es sich entspannt in den Abend starten.

Ab 16 Uhr werden die Festivalgänger bereits durch die Boom Box von Radio AllgäuHit im vorderen Kurpark empfangen. Hier wird DJ Riccobono ordentlich für Stimmung sorgen.

Was braucht es außerdem an heißen Sommertagen? Freibier! Als Überraschung werden jeden Tag 30 Liter Freibier ausgeschenkt. Wer von Anfang an dabei ist, kann den Überraschungszeitpunkt nicht verpassen.

Der Samstag wird der partyreichste Abend des viertätigen Musikevents, denn die Party geht nach dem Festival in der Hörbar, direkt neben dem Kurpark, weiter.

Um vor dem Wetter geschützt zu sein, wird es in diesem Jahr eine Überdachung geben. Sowohl für die Bühne als auch für die Besucher. Seid gespannt.

Das Gelände ist nur wenige Gehminuten vom Bahnhof und dem Busbahnhof im Oberstdorfer Ortskern entfernt. Nutzen Sie das Deutschlandticket und reisen mit Bus oder Bahn an und ab. Ebenso stehen Taxis von Allgäu Drive vor dem Festivalgelände bereit. Die große Bühne im Kurpark wird bis 22 Uhr bespielt, der Ausschank endet um 23 Uhr.

Tickets gibt es unter anderem online auf der Kultur im Park Homepage sowie auf Eventim oder in allen Eventim Vorverkaufsstellen.

Gruppenspecial 5 für 4
Sichert euch vom 26.05. bis zum 02.06.2023 5 Tickets zum Preis von 4.

Alpweg nach Gerstruben drei Tage gesperrt

Wappen Markt Oberstdorf Markt Oberstdorf
am 31.05.2023
Vom 5. bis einschließlich 7. Juni ist der Alpweg nach Gerstruben für den gesamten Verkehr gesperrt. Auch der Weg durch den Hölltobel ist am 5. Juni gesperrt. Grund sind Felssicherungsmaßnahmen.

Am 6. und 7. Juni ist der Hölltobel für Fußgänger wieder begehbar.

Nehmen Sie Platz ...

Wappen Markt Oberstdorf Markt Oberstdorf
am 30.05.2023
… ab 5. Juni, immer montags ab 14 Uhr im Cafe im Oberstdorf Haus zu einer geselligen Runde.

Junggebliebene können alte Bekanntschaften pflegen oder neue schließen.
Kommen Sie miteinander ins Gespräch, tauschen Sie sich aus und verbringen Sie ein paar nette Stunden in Gesellschaft.
Sie sind herzlich willkommen.

Eine Initiative des Senioren- und Behindertenbeirats und des
Marktes Oberstdorf.

Standsicherheitsprüfung

Wappen Markt Oberstdorf Markt Oberstdorf
am 30.05.2023
Grabmale auf dem Waldfriedhof werden überprüft

In der Zeit von 19. bis 23. Juni findet die jährliche Standsicherheitsprüfung auf dem Waldfriedhof Oberstdorf statt (vorbehaltlich angemessener Witterung). Die Prüfung wird durch ein Fachunternehmen durchgeführt.

Ist ein Grabstein nicht mehr ordnungsgemäß im Boden verankert, wird er mit einem Aufkleber versehen und der Grabnutzer vom Markt Oberstdorf schriftlich darüber informiert. Das Grabdenkmal ist dann innerhalb einer Frist von sechs Wochen in einen verkehrssicheren Zustand zu bringen.

Kostenlose Energieberatung

Gemeindewerke Oberstdorf
via Markt Oberstdorf
am 30.05.2023
Jeden zweiten Mittwoch im Monat bieten die Gemeindewerke Oberstdorf für alle Oberstdorfer Bürgerinnen und Bürger eine kostenlose Energieberatung an.

Der Energieberater Gerhard Schmid berät zu allen energierelevanten Themen, wie zum Beispiel Neubau, Altbau-Sanierung, Solarenergie, Heizung, Wärmedämmung, effizienter Stromeinsatz, Stromsparpotentiale, Förderungen, etc.

Die Beratungen finden jeden zweiten Mittwoch im Monat statt, in der Zeit zwischen 17 und 18.30 Uhr.

Beratungstermine vereinbaren Sie bitte bei Ulrike Metternich, Gemeindewerke Oberstdorf, Telefon 08322 911-131.

Aktuelle Alpen- und Hüttenöffnungszeiten

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via Markt Oberstdorf
am 29.05.2023
Die Informationen sowie die Infos, welche Wege begehbar sind und wie es um die Wetterprognose steht, finden Sie im Bergsportbericht unter dem angegebenen Link.

Dorfabend in Schöllang

Wappen Markt Oberstdorf Markt Oberstdorf
am 29.05.2023
9. Juni, 19 Uhr, Schöllang, Schelchwangsaal

Bei guter Witterung vor dem Schelchwangsaal, ansonsten im Saal.
Mit Musikkapelle, Schuhplattlern, Alphörnern und einer Volksmusikgruppe.

Öko-Feldtage 2023: Bio-Landwirtschaft hautnah erleben

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via Markt Oberstdorf
am 27.05.2023
Am 14. Juni bieten die drei Allgäuer Öko-Modellregionen Interessierte eine Busfahrt zu den Öko-Feldtagen an.

Die Öko-Feldtage finden dieses Jahr auf einem Biobetrieb nähe Stuttgart statt und bieten mit großem Ausstellungsgelände, Vorträgen und Führungen eine wertvolle Mischung aus Praxis und Forschung rund um den ökologischen Landbau. Von Landtechnik über Bio-Tier- und Pflanzenzucht bis hin zum Getreideanbau und Grünland ist für jeden etwas dabei. Rund 330 Unternehmen, Verbände und Organisationen sind vertreten.
Sie wollen mit dabei sein? Die drei Allgäuer Öko-Modellregionen bieten für alle Bäuerinnen und Bauern sowie am Ökolandbau interessierte eine Busfahrt zu den Öko-Feldtagen an.

Die Busfahrt zur Veranstaltung ist für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenlos. Die Tickets für das Ausstellungsgelände müssen selbst besorgt werden (Onlineticket oder Barzahlung vor Ort: 20€): www.oeko-feldtage.de

Der Zustieg ist in Immenstadt, Kempten und Memmingen möglich.
Genaue Abfahrtszeiten sowie das Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage der Öko-Modellregion: www.oekomodellregionen.bayern/oberallgaeu-kempten
Anmeldefrist: 07. Juni 2023.

Kontakt für Rückfragen
Öko-Modellregion Oberallgäu Kempten: oekomodellregion@lra-oa.bayern.de | 08323/99836 40

Bundeswettbewerb: Jury zu Gast in Oberstdorf

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via Markt Oberstdorf
am 26.05.2023
Am 12. Mai verbrachte die Jury sechs Stunden in Oberstdorf. Der Tag begann mit einem regionalen und fairen Frühstück und das Team von Tourismus Oberstdorf stellt die Tourismusdestination, die Vermarktung, die Strategie und die Schlüsselmaßnahmen aus der Bewerbung vor.

Im Anschluss ging es mit dem Elektrobus ins Nordic Zentrum
Oberstdorf/Allgäu. Hier lag der Fokus auf dem Schwerpunkt der Tourismus übergreifenden Zusammenarbeit und Kooperation zum Thema Nachhaltigkeit. Nach einem regionalen Mittagessen wurde die Jury am einzigartigen Naturort „Christlessee“ mit Alphornbläsern begrüßt und rund um die Themen Trinkwasser und Wasserschutzgebiet informiert. Am
21. Juni findet die Preisverleihung im Bundesumweltministerium in Berlin statt.

Museums-Shuttle startet in den Ferien

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via Markt Oberstdorf
am 26.05.2023
Landkreis und Stadt Immenstadt finanzieren zusätzliche Bus-Fahrmöglichkeiten zum Bergbauernmuseum in den Pfingst –und Sommerferien

Der Landkreis Oberallgäu und die Stadt Immenstadt finanzieren gemeinsam einen Museums-Shuttle, der an Ferien-Werktagen zwischen Immenstadt, Diepolz und Missen zusätzliche Bus-Fahrmöglichkeiten bieten soll. Das sorgt dafür, dass Besucher per ÖPNV bis zu 5 Stunden im Museum bleiben können.

„Als besucherstärkstes Museum in Bayerisch Schwaben mit 70.000 Besuchern pro Jahr liegt es uns am Herzen, möglichst viele Besucher mit dem ÖPNV begrüßen zu können“, umreißt der Museumsvereins-Vorsitzende Siegfried Zengerle die Intention der neu geschaffenen Verbindung, die um 11 Uhr in Immenstadt zum Museum startet und um 16.30 Uhr die Rückreise antritt. Dieser Museums-Shuttle sorgt für Abhilfe bei einem Fahrplan-Dilemma, das den an Ferientagen fehlenden Schulbussen geschuldet ist: Es gab bis dato an Ferientagen zwar einen einzigen für die Besucher relevanten Buskurs zum Bergbauernmuseum von Immenstadt aus, dieser startete um 11.50 Uhr und erreichte das Bergbauernmuseum um 12.04 Uhr – was aber auch gleichzeitig die letzte Abfahrtmöglichkeit in Richtung Immenstadt war. Spätere Fahrtmöglichkeiten gab es nur mit längeren Umstiegen und Wartezeiten an Straßenkreuzungen, waren also keinesfalls geeignet für Familien, die den Großteil der Gäste ausmachen. In Zeiten des Deutschlandtickets und hoher Spritpreise sei, so Zengerle, die Einführung des Zusatzverkehrs „fast schon eine Ehrensache: Wir sind – nicht zuletzt aus Umweltgründen - froh um jeden Besucher, der mit dem Bus kommt!“

Die Fahrten sind so konzipiert, dass die Besucher in den Pfingst- und Sommerferien mit dem Bayern-Ticket in München, Augsburg oder Ulm nach 9 Uhr starten können, bei der Rückfahrt ergeben sich kurze Wartezeiten an die Regional-Express-Züge nach Ulm bzw. München. „Wir haben viele Besucher aus dem Raum Kaufbeuren und aus dem Unterallgäu, so dass sich für unsere Gäste nun völlig neue Möglichkeiten für einen kostengünstigen Ferien-Tagesausflug ergeben“. Die Familienkarte ist im Museum weiterhin für 16 Euro zu haben. Alle Fahrten sind in den digitalen Fahrplanmedien gelistet und bei bahn.de oder www.mona-allgaeu.de abrufbar.

Die Bereitstellung des Museums-Shuttles wurde gemeinsam mit dem Konzessionsträger „Komm mit – Morent“ erarbeitet und wird vom Landkreis gemeinsam mit der Stadt Immenstadt finanziert.

„Ich begrüße das zusätzliche Angebot sehr. Das Bergbauernmuseum ist ein tolles Ferienangebot für unsere Touristen aber auch Einheimische. Daher sollte es gerade in den Ferienzeiten dorthin eine gute Anbindung geben. Mit dem neuen Shuttle ist es nun möglich das Museum in den Ferien ohne Auto bequem zu erreichen“, so Landrätin Indra Baier-Müller.

Auch Bürgermeister Nico Sentner freut sich über das neue Angebot: „Mit der neuen Buslinie möchten wir einen weiteren Beitrag zur Verbesserung des ÖPNV-Netz in Immenstadt leisten. Gerade der Individualverkehr ist in den Sommermonaten eine echte Herausforderung im Bergstättgebiet, jetzt konnten wir ein zusätzliches Angebot schaffen. Ich möchte allen Beteiligten danken, die bei der Umsetzung dieser neuen Buslinie mitgewirkt haben.“

Eine Ausweitung des zusätzlichen Fahrangebots auf Samstage, Sonntage und Feiertage erscheint den Projektpartnern wünschenswert aber derzeit nicht realisierbar. Der Grund: An Wochenend- und Feiertagen ist es derzeit aussichtslos, qualifizierte Busfahrer zu bekommen.

Königsproklamation und LG-Preisverteilung 2023

Kgl. Priv. Schützengesellschaft Oberstdorf Kgl. priv. Schützengesellschaft Oberstdorf 1557
via Markt Oberstdorf
am 25.05.2023
Nach längerer Corona bedingter Pause endlich wieder eine Preisverteilung mit Königsproklamation! Und die Könige errangen die Königswürde alle drei mit einem hervorragenden Teiler unter 10,0.

Brigitte Schmid wurde mit einem 1,4 Teiler Schützenkönigin, 2. Rosemarie Jenn (3,6 T.) und 3. Marina Schmid (8,5 T.).
Rudolf Willmann ist der neue Schützenkönig mit einem 9,0 Teiler vor Hans-Christoph v. Linstow (16,2 T. / 25,4T.) und Franz Schmid (16,2 T.).
Jugendkönig ist Jonas Math mit einem 5,6 Teiler vor Hans-Martin v. Linstow (46,0 T.)
Die Gewinner der Luftgewehr-Vereinsmeisterschaft sind:
Rosemarie Jenn 389 Ringe (Damen), Jonas Math 370 R. (Herren), Hanni Beranek 368 R. (Senioren), Hans Scharl 347 R. (Senioren plus), Hans-Martin v. Linstow 322 R. (Jugend), Lucia Weißenhorn 310 R. (Luftpistole).
Die Vereinspokale gewannen: Rosemarie Jenn (Damen), Hans-Georg v. Linsow (Herren), Hanni Beranek (Senioren), Hans Scharl (Senioren plus), Hans-Martin v. Linstow (Jugend), Lucia Weißenhorn (Luftpistole).

10 beste Haupt-Serien: Damen: 1. Rosemarie Jenn 966 R., 2. Marina Schmid 921 R., 3. Sonja Scharl 900 R.; Herren: 1. Hans-Georg v. Linstow 896 R., 2. Hans-Christian v. Linstow 863 R., 3. Hans-Christoph v. Linstow 833 R.; Senioren: 1. Hanni Beranek 921 R., 2. Margitta Raps 872 R., 3. Hans Scharl 867 R.; Senioren plus: 1. Berktold Christine 835 R., 2. Rosemarie Merath 828 R., 3. Hans Scharl 825 R.; Jugend: 1. Jonas Math 905 R., 2. Hans-Martin v. Linstow 846 R.; Luftpistole: 1. Georg Vogel 787 R., 2. Lucia Weißenhorn 783 Ringe.

20 beste Meister-Serien: Allgemein: 1. Rosemarie Jenn 1955 R., 2. Hanni Beranek 1883 R., 3. Marina Schmid 1828 R.; Senioren plus: 1. Rosemarie Merath 1657 R., 2. Hans Scharl 1622 R., 3. Rudolf Willmann 1561 R.
Raps-Gems: 1. Rosemarie v. Linstow 35,6 T., 2. Rosemarie Jenn 40,4 T., 3. Hans-Christian v. Linstow 54,0 T.
Walter-Besler-Bergkristall: 1. Rosemarie Jenn, 2. Marina Schmid, 3. Werner Beranek
Ehrengaben:
Vom Jugendkönig 2019 Hans-Martin v. Linstow: 1. Brigitte Schmid;
von der Königin 2019 Helene Obermüller: 1. Hans-Christian v. Linstow; vom König 2019 Hans Scharl: 1. Rudolf Willmann.
Festpreis: Allgemein: 1. Sonja Scharl 5,0 T., 2. Hanni Beranek 6,0 T., 3. Rosemarie Jenn 10,0 T.; Senioren plus: 1. Hans Scharl 30,6 T., 2. Christine Berktold 31,2 T., 3. Rudolf Willmann 41,2 T.

Bild
von links: Rudolf Willmann, Brigitte Schmid und Jonas Math.
@ R. Jenn

Solarkataster für den Landkreis Oberallgäu aktualisiert

115px-Wappen Landkreis Oberallgaeu svg Landkreis Oberallgäu
via Markt Oberstdorf
am 25.05.2023
Wie gut ist mein Dach für die Erzeugung von Solarstrom geeignet? Wie viel Strom könnte ich erzeugen und was kostet mich eine Photovoltaik (PV)-Anlage ungefähr?

Diese Fragen beantwortet seit 2018 das Solarkataster für den Landkreis Oberallgäu.

Damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger diesen niederschwelligen und unverbindlichen Einstieg in die PV-Thematik nutzen können, hat der Landkreis sein Solarkataster aktualisieren lassen. Ab sofort sind alle Gebäude erfasst, die bis zum Stichtag 31. August 2021 errichtet
waren.

Das Solarkataster ist ein intuitiv zu bedienendes Internet-Tool. Als unabhängige Informationsplattform bietet es eine einfache Möglichkeit, sich über die Eignung des eigenen Hausdachs für eine PV-Anlage zu informieren: Möglich ist zum Beispiel die interaktive Belegung des eigenen virtuellen Daches mit Solarzellen unter Berücksichtigung der persönlichen Gegebenheiten: Wird eine Wärmepumpe oder ein E-Auto angeschafft? Soll ein Batteriespeicher installiert werden? Wieviel Autarkie ist gewünscht? Ein
unverbindlicher Kostenvoranschlag bietet eine erste Orientierung.
Auch die Eignung für die Nutzung von Solarthermie kann ermittelt werden.

Viele weitere Funktionen warten darauf entdeckt zu werden. Dabei ist zu beachten, dass die ausgegebenen Ergebnisse auf einem automatisierten
Verfahren basieren. Sie dienen der ersten Informationen, ersetzen aber nicht die Fachberatung durch einen qualifizierten Installateur.

Hier geht’s zum Solarkataster.

Pumptrack im Nordic Zentrum

Wappen Markt Oberstdorf Markt Oberstdorf
am 25.05.2023
Der Pumptrack im Nordic Zentrum ist ab kommendem Wochenende bis Mitte September täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet und kostenlos benutzbar.

Im Nordic Zentrum lockt auch in diesem Sommer wieder ein temporärer, 65 Meter langer Pumptrack, der gleichermaßen für BMXFahrer und Mountainbiker sowie für Laufräder, Kickboards, Skateboards und Scooter geeignet ist.
Auf dem mobilen Rundkurs mit Wellen und Kurven wird ohne zu treten oder sich am Boden abzustoßen ausschließlich durch Pumpen Geschwindigkeit aufgebaut. Durch die ständige Verlagerung des Körperschwerpunkts können Nutzer aller Altersgruppen auf spielerische Art ihre Fahrtechnik, Koordination, Gleichgewicht und Kraft verbessern.

Die Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr; das Tragen von Helm, Ellbogen- und Knieschoner ist erforderlich. Zur Stärkung finden Sportler im Nordic Café eine Auswahl an Getränken und Snacks.
Der mobile Pumptrack ist die ideale Ergänzung unseres Familien-Freizeitangebots im Sommer. Mit ihm wird auch die Wartezeit auf den Familiensportpark „Nordic Park“, der voraussichtlich im November eröffnet wird, verkürzt.
Ansprechpartner: Tourismus Oberstdorf

Heckenpflege – aber richtig und mit Förderung

AELF-Ke1 Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
via Markt Oberstdorf
am 24.05.2023
Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten informiert: Landwirte werden bei der Pflege und Erneuerung von Hecken fachlich und finanziell unterstützt

Hecken gehören zu den ökologisch wertvollsten Biotopen einer Kulturlandschaft. Sie sind Futterquelle und Lebensraum für Insekten, Vögel und Wildtiere. Deshalb ist ihre naturschutzfachliche Pflege besonders wichtig und wird vom Staat gefördert.

Noch bis 30. Juni 2023 können Landwirte beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Kempten einen Förderantrag zur Erneuerung und Hecken und Feldgehölzen im Rahmen des Bayerischen Kulturlandschaftsprogrammes (KULAP, I88) stellen. Wichtig dabei ist, dass der Antragsteller ein Erneuerungskonzept vorlegt. Dieses wird vom Landschaftspflegeverband Oberallgäu-Kempten e.V. erstellt.
Mit der Pflege der Hecke darf erst nach der Bewilligung des Förderantrags begonnen werden. Der gesetzlich geregelte Schnittzeitraum liegt außerhalb der Vogelbrutzeit (1. März bis 30. September). Sind alle Fördervoraussetzungen erfüllt, gibt es 3,80€ pro Quadratmeter erneuerter Hecke (oder erneuertem Feldgehölz).

Doch bevor eine Hecke gepflegt werden kann, muss sie erst einmal gepflanzt werden. Am besten mit autochthonen, einheimischen Gehölzen. Auch die Neuanlage von Hecken kann über ein KULAP-Programm gefördert werden. Besonders wertvoll ist die gute Zusammenarbeit zwischen den Landwirten, dem Landschaftspflegeverband Oberallgäu-Kempten e.V., der Unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Oberallgäu und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kempten.

Weitere Informationen erhalten Sie:

  • Im Internet www.stmelf.bayern.de unter der Rubrik „Förderung“
  • Beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kempten bei der Wildlebensraumberaterin Anne Kunz Tel. 0831/52613-1234
  • Beim Landschaftspflegeverband Oberallgäu-Kempten e.V. in Sonthofen mit der Telefonnummer 08321/80568-0

Wurzerstraße gesperrt

Wappen Markt Oberstdorf Markt Oberstdorf
am 24.05.2023
Voraussichtlich bis 6. Juni ist die Wurzerstraße im Bereich Haus Nummer 8 für den gesamten Verkehr gesperrt. Grund sind Tiefbauarbeiten zur Störungsbehebung.

Der Verkehr wird umgeleitet über Walserstraße - Fellhornstraße - Weststraße.
Anlieger sind frei bis Baustelle.

Stadtradeln 2023: jetzt anmelden!

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via Markt Oberstdorf
am 24.05.2023
Zum fünften Mal ist der Landkreis Oberallgäu bei der Kampagne für mehr Klimaschutz und Radverkehr dabei. Geradelt wird vom 21. Juni bis 11. Juli 2023.

Alle radelbegeisterten Oberallgäuerinnen und Oberallgäuer – und die, die es werden wollen – können jetzt schon Teams bilden und sich auf der Stadtradeln-Plattform anmelden (www.stadtradeln.de/landkreis-oberallgaeu).

Beim Stadtradeln tritt der Landkreis Oberallgäu deutschlandweit mit allen anderen teilnehmenden Städten und Kreisen in einen spielerischen Wettbewerb um die meisten registrierten Fahrrad-Kilometer.
Doch viel wichtiger als ein Sieg ist es, möglichst viele Menschen für das Fahrrad als Alltagsverkehrsmittel zu begeistern und den Stellenwert des Fahrrads im Mobilitätsgeschehen zu erhöhen.
Darum sind alle Oberallgäuer Kommunen, Schulen, Vereine, Unternehmen und Organisationen herzlich eingeladen Teams zu bilden und die in den drei Stadtradeln-Wochen zurückgelegten Kilometer für das Team und den Landkreis zu registrieren.

Auch Landrätin Indra Baier-Müller freut sich auf die Aktion: „Das Stadtradeln ist für mich als begeisterte Fahrradfahrerin eine tolle Sache. Ich freue mich, wenn auch dieses Jahr wieder viele Schulen, Vereine, Unternehmen oder andere Organisationen teilnehmen und einen Teil zum Klimaschutz beitragen.“

Am 2. Juli findet in Kooperation mit der Öko-Modellregion Oberallgäu-Kempten und dem Klimaschutzmanagement der Stadt Kempten eine „Stadtradeln-Fahrradtour“ zu Partnerbetrieben der Öko-Modellregion im Kemptner Umland statt. Nähere Infos hierzu sowie zu weiteren Aktionen rund ums Stadtradeln 2023 finden Sie auf www.allgaeu-klimaschutz.de/stadtradeln.

Weitere Infos und Kontakt: Koordinationsstelle Klimaschutz im Landratsamt Oberallgäu: klimaschutz@lra-oa.bayern.de, Tel.: 08321/612-743

Nachhaltigkeitspreis 2023

VR-Zeichen Raiffeisenbank Kempten - Oberallgäu
via Markt Oberstdorf
am 23.05.2023
3 x 1.000 Euro Preisgeld gewinnen! Zum ersten Mal vergibt die Raiffeisenbank Kempten-Oberallgäu eG den lokalen Nachhaltigkeitspreis „Klimahelden“ für ökologisches Handeln.

Gesucht werden gemeinnützige Vereine, Einrichtungen oder Personen aus dem Geschäftsgebiet der Bank, die sich vorbildlich ökologisch engagieren und nachhaltige Ideen umsetzen.

Infos und Bewerbung unter: https://www.raiba-ke-oa.de/wir-fuer-sie/engagement/klimahelden-bewerbung.html

Wir brauchen einen großen Befreiungsschlag“

BRK Bayerisches Rotes Kreuz
via Markt Oberstdorf
am 21.05.2023
Vorstand des BRK Oberallgäu findet klare Worte zum Internationalen Tag der Pflege

„Die Situation in der Altenpflege ist bestürzend – und sie spitzt sich auch hier im Allgäu dramatisch zu. Es geht oftmals sehr schnell, dass eine Person pflegebedürftig wird. Die betroffenen Familien stehen dann oft vor einem unlösbaren Problem, denn sämtliche Einrichtungen haben deutlich mehr Anfragen nach Pflegeplätzen als sie anbieten können“ sagt Edgar Rölz, Vorstandsvorsitzender des Kreisverbands Oberallgäu im Bayerischen Roten Kreuz. Er fordert: „Die Politik muss dem Ernst der Lage endlich Rechnung tragen. Was wir brauchen, ist ein großer Befreiungsschlag!“

„Es ist seit Jahren allgemein bekannt, wie angespannt die Lage in der Altenpflege ist. Heutzutage einen Pflegeplatz zu finden, im Idealfall auch noch schnell, ist extrem schwierig - und die Situation verschärft sich zusehends“, weiß Edgar Rölz. Das BRK im Kreisverband Oberallgäu betreibt zwei Seniorenpflegeeinrichtungen: das „Haus der Senioren“ in Oberstdorf sowie - interimsweise - den „Sonnenhof“ in Lauben.

Fachkräftemangel führt zu Bettenschließungen
Altenpflege-Einrichtungen hätten mit mehreren Problemen zu kämpfen, so Rölz. „Eines der Kernprobleme ist der Fachkräftemangel. Es fehlt an allen Ecken und Enden an qualifiziertem Pflegepersonal. Zwar gehen jedes Jahr viele Menschen neu in Pflegeberufe, doch ihnen stehen noch viel mehr gegenüber, die dem Beruf aufgrund der aktuellen Gegebenheiten den Rücken kehren. Zugleich steigt die Nachfrage nach Pflegeplätzen aufgrund des demografischen Wandels ununterbrochen an.“ Doch diese könne schlichtweg nicht abgedeckt werden. „Die Häuser müssen vorhandene Betten schließen, denn wo niemand ist, der pflegen und versorgen kann, kann auch kein Pflegeplatz vergeben werden.“
Dies sei auch im BRK-eigenen „Haus der Senioren“ und im „Sonnenhof“ der Fall. „Von unseren 120 Betten in Oberstdorf können wir aktuell nur rund 100 belegen, das deckt bei weitem nicht die Nachfrage. Die Wartelisten sind lang. Dabei würden wir den Menschen gerne helfen“, bedauert er und bekräftigt: „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen trotz aller Herausforderungen einen großartigen Job. Sie haben schon die Corona-Situation bravourös gemeistert und dabei oft eigene Interessen zurückgestellt und sie sind nach wie vor mit hoher Motivation für die Menschen da. Wir sind wirklich stolz auf unser tolles Team. Aber wir wissen auch: irgendwann ist die Grenze des Zumutbaren erreicht. Wir müssen und wollen unsere Mitarbeitenden schützen.“ Er fordert von der Politik einen „längst überfälligen, großen Befreiungsschlag“. Dabei müssten drei Aspekte im Fokus stehen, so Edgar Rölz.

Investieren lieber in Betreuung als in Beton
„Erstens muss die AVPfleWoqG – die Verordnung zur Ausführung des Pflege- und Wohnqualitätsgesetzes – geändert werden. Sie regelt unter anderem, welche Größen die Zimmer haben müssen. Selbstverständlich ist der Wohnraum von großer Wichtigkeit, aber die Verordnung lässt mehrere Dinge außer Acht: aufgrund der starren Vorgaben können zahlreiche Räume überhaupt nicht mehr genutzt werden, ein entsprechender Umbau würde enorme Kosten verursachen. Um es einmal plakativ auszudrücken: Wir investieren lieber in Betreuung als in Beton. Dazu muss man wissen, dass wir in der stationären Altenpflege sehr viele bettlägerige und demente Gäste haben. Für sie ist vor allem die gute Pflege und die menschliche Ansprache wichtig und nicht, ob das Zimmer zwei Quadratmeter kleiner oder größer ist.“

Strukturvorgaben müssen gelockert werden
Als zweiten Aspekt führt er die Fachkraftquote an. „Wir müssen so schnell wie nur möglich ein innovatives System implementieren, das es uns ermöglicht, mit anderen Strukturen zu arbeiten. Vorstellbar wäre zum Beispiel eine Leitung mit Fachkraftausbildung oder entsprechendem Studienabschluss und ein Mitarbeiterstamm, der eben nicht nur aus - auf dem Markt nicht vorhandenen - Fachkräften besteht, sondern in dem auch Hilfskräfte und langjährige Mitarbeitende unter qualifizierter Anleitung für die Menschen da sein dürfen. In diesem Bereich gibt es noch Potenzial auf dem Arbeitsmarkt“, ist er überzeugt. „Pflegefachpersonal ist hingegen kaum noch zu finden.“

Überbordende Bürokratie verhindert Pflege
Als dritten Aspekt führt er die überbordende Bürokratie an. „Die extrem umfangreichen Dokumentationspflichten müssen abgebaut werden - und zwar auf eine Weise, dass dem Patientenschutz nach wie vor Genüge getan wird und gleichzeitig sichergestellt ist, dass die Mitarbeitenden nicht den Großteil ihrer Arbeitszeit für ebensolche Dokumentationsaufgaben aufwenden müssen. Jede Stunde, die mit Bürokratie verbracht werden muss, fehlt in der Betreuung und Pflege der Menschen – aber genau darum sollte es doch, dem gesunden Menschenverstand nach, in allererster Linie gehen.“ Edgar Rölz mahnt: „Die Zeit für Veränderungen ist genau jetzt. Wir dürfen keinesfalls noch länger warten.“

Bahnüberführung an der Kreisstraße OA 4

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via Markt Oberstdorf
am 19.05.2023
Von März bis September 2024 soll der alte Übergang an der Rubinger Strraße beseitigt und eine Bahnüberführung gebaut werden, so die Planungen der Deutschen Bahn und des Landkreises.

Die veraltete Schrankenanlage macht immer wieder Probleme. Der Bauausschuss stimmte in seiner Sitzung am 13. März den Planungen zu. Die Finanzierung übernehmen die Deutsche Bahn, der Bund und der Landkreis.

Zämed duss – Die Rad- und Wandersaison beginnt

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via Markt Oberstdorf
am 19.05.2023
Die Sommersaison startet. Und damit jeder Spaß an der Bewegung hat und dabei die Einzigartigkeit unserer Natur bewahrt wird, ist es wichtig, einige Grundregeln zu beachten. Die gegenseitige Rücksichtnahme gehört unbedingt dazu..

Mit der Kampagne „Zämed duss“ rufen wir in Erinnerung, dass alle nur aus einem Grund draußen unterwegs sind, nämlich um die Natur
zu genießen. Um im Einklang miteinander Zeit draußen zu verbringen, sollte sich jeder an folgenden Regeln halten:

  • Rücksicht nehmen: Egal ob auf dem Fahrradsattel oder zu Fuß - es gilt
    „Share the trail“, also die Wege mit anderen zu teilen. Mit angepasster Geschwindigkeit und Anwendung der allgemein gültigen Höflichkeitsformeln ist man auf der richtigen Seite.
  • Freundlich sein: Gern kann man die Menschen, denen man begegnet,
    grüßen. Um sich bemerkbar zu machen, kann man freundlich rufen und sich auch danach bedanken. Beschimpfungen und Streitigkeiten helfen niemandem weiter.
  • Wanderern den Vortritt lassen: Gerade auf engen oder stark frequentierten Wegen ist es ratsam, als Mountainbiker auch mal abzusteigen und die Wanderer vorbei zu lassen.
  • Die Natur schützen: Für Radler und Wanderer gilt, immer den Müll
    mitnehmen, einen nachhaltigen Umgang mit der Natur pflegen, markierte Wege nicht verlassen, keine unnötigen Drifts und Bremsungen und natürlich auch die Viehgatter immer schließen.
  • Auf ausgewiesenen Wegen bleiben: Wiesen und Grünflächen geben unserem Braunvieh das benötigte Futter. Zudem befinden sich 75% der Grundfläche von Oberstdorf im Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiet.
    Also bitte auf den ausgewiesenen Wegen bleiben.

Vielen Dank.

Notruf 112

BRK Bayerisches Rotes Kreuz
via Markt Oberstdorf
am 17.05.2023
„Hier ist der Notruf für Feuerwehr und Rettungsdienst – bitte legen Sie nicht auf“ – diese Bandansage hört jeder, der im Notfall die 112 wählt.

Kurz darauf hat man einen Mitarbeiter der Integrierten Leitstelle
persönlich am Telefon.
„Es ist deshalb wichtig, auf keinen Fall aufzulegen, denn die Ansage wiederholt sich so lange, bis eine Leitung frei ist. In der Regel werden die Anrufe innerhalb weniger Sekunden entgegengenommen“, erklärt Ingo Hofer, stellvertretender Leiter der ILS Allgäu.

Die Integrierte Leitstelle Allgäu wird seit dem Jahr 2010 von der
Stadt Kempten (Allgäu) betrieben. Hier wird der europaweite Notruf 112
entgegengenommen. Diese Notrufnummer gilt im Übrigen auch in allen
anderen EU-Mitgliedsstaaten und in weiteren Ländern wie z.B. Island,
Norwegen, Schweiz, Russland oder der Türkei.

„Der überwiegende Teil der Allgäuer Bevölkerung kennt die 112 als
Notrufnummer für Feuerwehr und Rettungsdienst mittlerweile, allerdings werden wir immer häufiger wegen Nichtigkeiten angerufen“, beschreibt Hofer eine gewisse Tendenz im Zuständigkeitsgebiet. Wenn ich am Wochenende einen Schnupfen habe, dann muss dafür nicht die 112 alarmiert werden.“
Es sei wichtig vor Absetzen eines Notrufs abzuwägen, ob wirklich eine
lebensbedrohliche Situation vorliege oder es Anzeichen für eine Bedrohung gebe, so Hofer. „Bei Feuer, Verkehrsunfällen, akuten Notfallsituationen oder Anzeichen für eine akute Bedrohung, da ist umgehend die 112 zu wählen. Dann auch lieber einmal zu viel anrufen, als einmal zu wenig.“

Für Erkrankungen, bei denen man tagsüber den Hausarzt aufsuchen würde, steht außerhalb der Sprechzeiten der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Rufnummer 116117 zur Verfügung – weitere Infos hierzu unter www.116117.de.

Es sei auch ein Irrtum, dass man in der Notaufnahme eher drankomme, wenn man mit dem Rettungsdienst eingeliefert wurde. Auch die Notaufnahmen haben zwischenzeitlich auf den immer größer werdenden Ansturm reagiert. Mittels eines Triage-Systems werden die Patienten gesichtet und priorisiert, unabhängig davon, wann und über welchen Weg sie letztendlich in der Notaufnahme eintreffen.

Was nach dem Anruf der 112 passiert

„Unsere Leitstelle im Allgäu ist tagsüber mit fünf und nachts mit drei Mitarbeitern besetzt, die Anrufe entgegennehmen. Alle Disponenten haben eine feuerwehrtechnische sowie auch eine rettungsdienstliche Ausbildung. Von ihnen werden alle wichtigen Informationen abgefragt, um die für die jeweilige Situation erforderlichen und geeigneten Rettungsmittel anfordern zu können.
Die Zeiten, in denen jeder die 5-W-Fragen selbstständig runterbeten sollte, sind lange vorbei. Unser Personal ist professionell geschult und stellt alle Fragen, die benötigt werden. Es braucht also keiner Angst haben, etwas falsch zu machen“, erläutert Ingo Hofer.
Im Anschluss wird ein Meldebild erstellt und entschieden, welche Einsatzmittel benötigt werden: die Feuerwehr, der Notarzt, der
Rettungswagen oder der Krankenwagen. Bei einer akuten Lebensbedrohung bleibt der Mitarbeiter der Leitstelle häufig mit dem Anrufer so lange telefonisch verbunden, bis der Rettungsdienst vor Ort eingetroffen ist. „Bei einem Herzstillstand geben wir sofort über das Telefon Anweisungen für die Reanimation. Je schneller mit der Herzdruckmassage begonnen wird, umso größer ist die Überlebenschance.“

Das Bundesland Bayern hat vor ein paar Jahren als erstes
Flächenbundesland die Telefonreanimation in allen Integrierten Leitstellen eingeführt. „Erst vor kurzem konnten wir einen jungen Mann über das Telefon wiederbeleben und ein paar Tage später stand er dann persönlich bei uns vor der Tür, um sich zu bedanken. Das sind natürlich tolle und bewegende Momente, die einem im Gedächtnis bleiben. Selbst nach 20 Jahren Erfahrung in diesem Bereich“, freut sich Ingo Hofer. Er habe in den letzten Jahren aber auch deutliche negative Tendenzen feststellen müssen: „Viele Leute hören einem nicht aktiv zu und beantworten unsere Fragen nicht ausreichend oder nehmen nicht die Hilfe an, die wir ihnen anbieten. Stattdessen fordert man sofort den Rettungswagen oder Notarzt, wobei der Notarzt auch noch oft mit dem ärztlichen Notdienst verwechselt wird. Das ist bedauerlich, wie ich finde. Jeder will das Maximale bekommen und
das Schnellste. Oftmals haben meine Kollegen und ich mit Diskussionen am Telefon zu kämpfen oder werden sogar persönlich angegangen.“

Dem Rettungsdienst die Arbeit erleichtern

Die Integrierte Leitstelle Allgäu hat wie alle Rettungsleitstellen immer mehr eingehende Notrufe zu verzeichnen. Bayernweit stieg die Anzahl der Notfallereignisse in den letzten 10 Jahren in den Landkreisen und Städten um insgesamt 53%. Das geht aus dem aktuellsten Rettungsdienstbericht Bayern hervor.
Der überwiegende Teil der Notrufe sind Einsätze für den Rettungsdienst.
Wenn der Rettungsdienst zu einem Notruf ausrückt, dann zählt meist jedeSekunde.

„Im Zuge des Europäischen Notruftags am 11.2. möchte ich die
Öffentlichkeit gerne nochmal sensibilisieren, unsere Rettungskräfte durch richtiges Verhalten zu unterstützen“, appelliert Peter Fraas, Leiter des Rettungsdienstes beim BRK Kempten-Oberallgäu. „Das fängt schon bei der Rettungsgasse an. Je besser unsere Einsatzfahrzeuge im Straßenverkehr durchkommen, umso schneller sind sie am Einsatzort, um Erste Hilfe zu leisten. Große Hausnummern, die von der Straße aus klar erkennbar sind, und vor allem Namensschilder an den Türen sind für uns extrem wichtig. In Wohnanlagen mit vielen Parteien gibt es oft nur eine Hausnummer für dutzenden Wohnungen. Wenn wir minutenlang durch das Treppenhaus irren müssen, dann kann das im schlimmsten Fall dramatisch Folgen haben.“

Der Teamleiter des Rettungsdienstes und erfahrene Einsatzleiter
fordert außerdem: „Es ist immer hilfreich, wenn Einweiser unten auf der Straße auf uns warten und uns den Weg weisen. Im Notfall kann man auch einfach einen Nachbarn bitten, sich aufzustellen, wenn kein Familienmitglied greifbar ist.“ Ferner erleichtere es die Arbeit der Einsatzkräfte, wenn die Angehörigen bestimmte Unterlagen griffbereit hätten. Neben der Versicherungskarte gehörten dazu Dokumente über Vorerkrankungen, Arztbriefe und natürlich Medikamente, besonders bei chronisch kranken Patienten.

Bürgermeister Klaus King zum Thema Bezahlbares Wohnen

Wappen Markt Oberstdorf Markt Oberstdorf
am 16.05.2023

Sperrung Haldenweg

Wappen Markt Oberstdorf Markt Oberstdorf
am 12.05.2023
Vom 15. Mai bis 31.Juli ist der Haldenweg bis Mühlenweg für den gesamten Verkehr gesperrt. Grund sind Tiefbauarbeiten zur Straßensanierung.

Der Verkehr wird umgeleitet über Oststraße - Oeschlesweg - Am Mühlacker.

Jahresversammlung der Oberstdorfer Rechtler

Rechtler.jpg Rechtler der Ortsgemeinde Oberstdorf
via Markt Oberstdorf
am 10.05.2023
Antrag gegen Wasserkraftwerks-Projekt im Rappenalptal scheitert

Wenn es nach den Oberstdorfer Rechtlern geht, soll das Projekt für ein Wasserkraftwerk im Rappenalptal weiterverfolgt werden. Auf der Jahresversammlung war zwar der Antrag gestellt worden, aus dem Vorhaben auszusteigen. Eine große Mehrheit der Genossen stimmte jedoch für die Aufrechterhaltung der Pläne.

2. Vorsitzender David Huber erläuterte das Projekt. Angesichts der momentan veränderten politischen Bewertung von regenerativen Energien seien die Chancen für eine Umsetzung so gut wie nie, so Huber. Sieben Millionen Kilowatt Strom und damit vergleichbar viel wie das Kraftwerk Illerursprung ließen sich am geplanten Standort an einer bereits bestehenden Schwelle auf Höhe der Buchrainer Alp produzieren. Träger seien zu je einem Viertel die Natur-Stiftung Allgäuer Hochalpen, der Verschönerungsverein Oberstdorf, die Energieversorgung Oberstdorf und die KWO, an der die Rechtler zu 50 Prozent beteiligt sind. Die Baukosten würden auf 13 Millionen Euro geschätzt. In der kommenden Gemeinderatssitzung solle das Projekt nach zweimaligem Anlauf nun öffentlich präsentiert werden. Huber betonte, dass hier nicht ein unbekannter Investor, sondern eine heimische Bürgergenossenschaft im Boot sei.

Herbert Gambeck resümierte sein erstes Jahr als 1. Vorsitzender, das ihm einiges abverlangt habe, aber dank guter Zusammenarbeit mit Ausschuss und Büroteam konstruktiv verlaufen sei. Schäden durch Schlagwetter zählten ebenso dazu wie viele Stunden Arbeit mit der neuen Grundsteuerveranlagung, Investitionen in Forst, in Alphütten, Gasthäuser sowie das Vorantreiben des anstehenden Neubaus des Verwaltungsgebäudes. Auch die Alpwirtschaft hat den Verein mit Investitionen von über 100.000 Euro gefordert.
Nicht mehr ohne fachkundige Unterstützung seien die Aufgaben im Forst zu leisten gewesen. Darum habe der Verein mit Franziska Gleissner eine Expertin eingestellt. Verbessern will die Försterin den Ablauf zur Beseitigung des Käferholzs im Oytal. Das solle durch ein „SEK Oytal“ 2023 mit Monitoring und umgehender Vergabe der Aufarbeitungsarbeiten geschehen.
Fahrt aufnehmen soll endlich der Bau des Verwaltungsgebäudes, der sich nun seit mehr als zwei Jahren hinziehe. „Die Ausschreibung steht an, das Bauholz ist da“, so Gambeck. Die Baukosten würden allerdings von 1,6 Millionen auf mindestens 1,9 Millionen Euro ansteigen.

Thomas Boxler wurde in seinem Amt bestätigt. Vier neue Ausschussmitglieder waren zudem zu wählen, nachdem Anton Brutscher, Johann Ammann, Martin Berktold und Florian Huber nicht mehr zur Verfügung standen. Gewählt wurden Josef Schraudolf, Josef Huber, Max Hornik jun. und Anton Boxler. Als Ersatzleute wurden Martin Braxmair, Philipp Althaus, Otto-Mäx Schall, Christine Schwarz, Thomas Rietzler und Matthias Berktold gewählt.

Naglergasse gesperrt

Wappen Markt Oberstdorf Markt Oberstdorf
am 05.05.2023
Vom 8. Mai bis 16. Juni ist die Naglergasse für den gesamten Verkehr gesperrt. Grund ist die Erneuerung der Hauptwasserleitung. Anlieger sind frei bis Baustelle.

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Christine Uebelhör

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