Die Herz-Symbole für die Standorte der lebensrettenden Defibrillatoren sind jetzt auch in der digitalen Karte Oberstdorfs unter https://www.oberstdorf.de/karte/?d=548 und in der Oberstdorf App enthalten, die unter https://www.oberstdorf.de/information/tourist-information/app/ kostenlos heruntergeladen werden kann.

Die Zu-Fuß-Navigation ist in der digitalen Karte/App jetzt auch verfügbar. Wenn der Benutzer der App die Ortung erlaubt, auch vom eigenen Standort aus.

Unter nachstehendem Link gibt es ebenfalls eine Übersicht aller Standorte

In einem turbulenten und spannenden Abenteuer mit einigen Irrungen und Wirrungen tauchten die Zuschauerinnen und Zuschauer ein in die Welt der Insel Titiwu und des Urmels. Zum Glück ging am Ende alles gut, dem Christkind war nichts passiert und alle konnten gemeinsam Weihnachten feiern: mit den Laternen, denn diese gehören ab diesem Jahr zum Weihnachtsbrauch auf der Insel Titiwu dazu.

Herzlichen Dank an alle Zuschauerinnen und Zuschauer und ein großes Dankeschön an Florian Stiglhofer und sein Team für Kino und Verpflegung. Sebastian Veauthier von Basino events und Christan Heckmair von HarmonicSounds für Licht, Ton und Bühnenaufbau, Bergsport Ja, Hotel Filser, Ahmed von Memo's und alle anderen helfenden Hände.

Kurz darauf hat man einen Mitarbeiter der Integrierten Leitstelle
persönlich am Telefon.
„Es ist deshalb wichtig, auf keinen Fall aufzulegen, denn die Ansage wiederholt sich so lange, bis eine Leitung frei ist. In der Regel werden die Anrufe innerhalb weniger Sekunden entgegengenommen“, erklärt Ingo Hofer, stellvertretender Leiter der ILS Allgäu.

Die Integrierte Leitstelle Allgäu wird seit dem Jahr 2010 von der
Stadt Kempten (Allgäu) betrieben. Hier wird der europaweite Notruf 112
entgegengenommen. Diese Notrufnummer gilt im Übrigen auch in allen
anderen EU-Mitgliedsstaaten und in weiteren Ländern wie z.B. Island,
Norwegen, Schweiz, Russland oder der Türkei.

„Der überwiegende Teil der Allgäuer Bevölkerung kennt die 112 als
Notrufnummer für Feuerwehr und Rettungsdienst mittlerweile, allerdings werden wir immer häufiger wegen Nichtigkeiten angerufen“, beschreibt Hofer eine gewisse Tendenz im Zuständigkeitsgebiet. Wenn ich am Wochenende einen Schnupfen habe, dann muss dafür nicht die 112 alarmiert werden.“
Es sei wichtig vor Absetzen eines Notrufs abzuwägen, ob wirklich eine
lebensbedrohliche Situation vorliege oder es Anzeichen für eine Bedrohung gebe, so Hofer. „Bei Feuer, Verkehrsunfällen, akuten Notfallsituationen oder Anzeichen für eine akute Bedrohung, da ist umgehend die 112 zu wählen. Dann auch lieber einmal zu viel anrufen, als einmal zu wenig.“

Für Erkrankungen, bei denen man tagsüber den Hausarzt aufsuchen würde, steht außerhalb der Sprechzeiten der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Rufnummer 116117 zur Verfügung – weitere Infos hierzu unter www.116117.de.

Es sei auch ein Irrtum, dass man in der Notaufnahme eher drankomme, wenn man mit dem Rettungsdienst eingeliefert wurde. Auch die Notaufnahmen haben zwischenzeitlich auf den immer größer werdenden Ansturm reagiert. Mittels eines Triage-Systems werden die Patienten gesichtet und priorisiert, unabhängig davon, wann und über welchen Weg sie letztendlich in der Notaufnahme eintreffen.

Was nach dem Anruf der 112 passiert

„Unsere Leitstelle im Allgäu ist tagsüber mit fünf und nachts mit drei Mitarbeitern besetzt, die Anrufe entgegennehmen. Alle Disponenten haben eine feuerwehrtechnische sowie auch eine rettungsdienstliche Ausbildung. Von ihnen werden alle wichtigen Informationen abgefragt, um die für die jeweilige Situation erforderlichen und geeigneten Rettungsmittel anfordern zu können.
Die Zeiten, in denen jeder die 5-W-Fragen selbstständig runterbeten sollte, sind lange vorbei. Unser Personal ist professionell geschult und stellt alle Fragen, die benötigt werden. Es braucht also keiner Angst haben, etwas falsch zu machen“, erläutert Ingo Hofer.
Im Anschluss wird ein Meldebild erstellt und entschieden, welche Einsatzmittel benötigt werden: die Feuerwehr, der Notarzt, der
Rettungswagen oder der Krankenwagen. Bei einer akuten Lebensbedrohung bleibt der Mitarbeiter der Leitstelle häufig mit dem Anrufer so lange telefonisch verbunden, bis der Rettungsdienst vor Ort eingetroffen ist. „Bei einem Herzstillstand geben wir sofort über das Telefon Anweisungen für die Reanimation. Je schneller mit der Herzdruckmassage begonnen wird, umso größer ist die Überlebenschance.“

Das Bundesland Bayern hat vor ein paar Jahren als erstes
Flächenbundesland die Telefonreanimation in allen Integrierten Leitstellen eingeführt. „Erst vor kurzem konnten wir einen jungen Mann über das Telefon wiederbeleben und ein paar Tage später stand er dann persönlich bei uns vor der Tür, um sich zu bedanken. Das sind natürlich tolle und bewegende Momente, die einem im Gedächtnis bleiben. Selbst nach 20 Jahren Erfahrung in diesem Bereich“, freut sich Ingo Hofer. Er habe in den letzten Jahren aber auch deutliche negative Tendenzen feststellen müssen: „Viele Leute hören einem nicht aktiv zu und beantworten unsere Fragen nicht ausreichend oder nehmen nicht die Hilfe an, die wir ihnen anbieten. Stattdessen fordert man sofort den Rettungswagen oder Notarzt, wobei der Notarzt auch noch oft mit dem ärztlichen Notdienst verwechselt wird. Das ist bedauerlich, wie ich finde. Jeder will das Maximale bekommen und
das Schnellste. Oftmals haben meine Kollegen und ich mit Diskussionen am Telefon zu kämpfen oder werden sogar persönlich angegangen.“

Dem Rettungsdienst die Arbeit erleichtern

Die Integrierte Leitstelle Allgäu hat wie alle Rettungsleitstellen immer mehr eingehende Notrufe zu verzeichnen. Bayernweit stieg die Anzahl der Notfallereignisse in den letzten 10 Jahren in den Landkreisen und Städten um insgesamt 53%. Das geht aus dem aktuellsten Rettungsdienstbericht Bayern hervor.
Der überwiegende Teil der Notrufe sind Einsätze für den Rettungsdienst.
Wenn der Rettungsdienst zu einem Notruf ausrückt, dann zählt meist jedeSekunde.

„Im Zuge des Europäischen Notruftags am 11.2. möchte ich die
Öffentlichkeit gerne nochmal sensibilisieren, unsere Rettungskräfte durch richtiges Verhalten zu unterstützen“, appelliert Peter Fraas, Leiter des Rettungsdienstes beim BRK Kempten-Oberallgäu. „Das fängt schon bei der Rettungsgasse an. Je besser unsere Einsatzfahrzeuge im Straßenverkehr durchkommen, umso schneller sind sie am Einsatzort, um Erste Hilfe zu leisten. Große Hausnummern, die von der Straße aus klar erkennbar sind, und vor allem Namensschilder an den Türen sind für uns extrem wichtig. In Wohnanlagen mit vielen Parteien gibt es oft nur eine Hausnummer für dutzenden Wohnungen. Wenn wir minutenlang durch das Treppenhaus irren müssen, dann kann das im schlimmsten Fall dramatisch Folgen haben.“

Der Teamleiter des Rettungsdienstes und erfahrene Einsatzleiter
fordert außerdem: „Es ist immer hilfreich, wenn Einweiser unten auf der Straße auf uns warten und uns den Weg weisen. Im Notfall kann man auch einfach einen Nachbarn bitten, sich aufzustellen, wenn kein Familienmitglied greifbar ist.“ Ferner erleichtere es die Arbeit der Einsatzkräfte, wenn die Angehörigen bestimmte Unterlagen griffbereit hätten. Neben der Versicherungskarte gehörten dazu Dokumente über Vorerkrankungen, Arztbriefe und natürlich Medikamente, besonders bei chronisch kranken Patienten.

Das Bürgerbüro am Bahnhofplatz 3 ist für Unterstützungsunterschriften der Wahlvorschläge zu den Kommunalwahlen 2026 von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

26.12.2025 20 Uhr ESC Kempten 1b
04.01.2026 18 Uhr EG Woodstock Augsburg
25.01.2026 18 Uhr SG HC Maustadt/ECDC Memmingen 1b

Zum Spielplan geht es unter nachstehendem Link.

Der Bezirksvorsitzende Dr. Klaus Metzger würdigte Reichert als einen Mann, der das Bayerische Rote Kreuz über viele Jahre hinweg mit Fachkompetenz, Führungsstärke und menschlicher Integrität bereichert hat.

Alfred Reichert trat 2009 in den BRK-Kreisverband Oberallgäu ein und übernahm bereits 2013 dessen Vorsitz – ein Ehrenamt, das er bis 2021 ausübte. In seiner achtjährigen Amtszeit prägte der gebürtige Neu-Ulmer zahlreiche Entwicklungen des Kreisverbands maßgeblich mit und setzte wichtige Impulse für dessen Weiterentwicklung. Für sein großes persönliches Engagement wurde Alfred Reichert bereits zum Ehrenvorsitzenden des BRK Oberallgäu ernannt. Neben seinem Einsatz auf Kreisebene brachte er seine juristische Expertise – der heute 72-Jährige war Vizepräsident des Landgerichts Kempten – ab 2013 bis 2021 auch als hinzuberufene Persönlichkeit im Bezirksvorstand ein und stand dem Verband über Jahre hinweg als verlässlicher Ansprechpartner in rechtlichen Fragen zur Seite. Ab 2017 vertrat er diesen zudem als Delegierter auf Landesebene. Seit September 2021 war Reichert stellvertretender Vorsitzender des Schiedsgerichts im Vorstand des Bezirksverbands Schwaben. m Zuge der Bezirksversammlung mit den damit verbundenen Neuwahlen im Mai dieses Jahres legte er sein ehrenamtliches Engagement auf Bezirksebene und damit für den Bezirksverband Schwaben nieder.

Mit der Ehrennadel in Silber bringt das Bayerische Rote Kreuz Alfred Reichert seinen aufrichtigen Dank und seine hohe Wertschätzung für seinen unermüdlichen Einsatz, sein juristisches Geschick und seinen bedeutenden Beitrag zu einem starken, menschlich geprägten Verband zum Ausdruck.

In seiner Laudatio hob Bezirksvorsitzender Dr. Klaus Metzger insbesondere die hohe fachliche Kompetenz und die souveräne Verhandlungsführung Reicherts hervor. Diese hätten wesentlich dazu beigetragen habe, sämtliche Schiedsgerichtsverfahren sachlich, ausgewogen und erfolgreich zu gestalten. „Dank seiner jahrelangen außerordentlichen Erfahrung als Richter im Landgericht Kempten waren sämtliche Schiedsgerichtsverfahren von Souveränität und Sachlichkeit geprägt. Durch seine aufmerksame Art des Zuhörens, seine Menschenkenntnis sowie sein analytisches Denken wurden überwiegend positive Gesprächsergebnisse für die betroffenen Parteien erzielt“, so Metzger.

Die 127. Deutschen Eiskunstlauf-Meisterschaften in Oberstdorf waren ein voller Erfolg: Die 400 Besten des Landes zeigten in den Disziplinen Einzellaufen, Paarlauf, Eistanz und Synchroneiskunstlauf Weltklasseleistungen. Zahlreiche Lokalmatadoren konnten Erfolge und Medaillen feiern.

Das EC Oberstdorf Vorzeige-Eistanzpaar Jennifer Janse van Rensburg/ Benjamin Steffan schaffte einen Rekord, indem es zum fünften Mal in Folge Gold holte. Gleichzeitig sicherten sich die Local-Heroes damit das begehrte Olympia-Ticket und wurden für die Eiskunstlauf-EM im englischen Sheffield vom 13. bis 18. Januar nominiert. Auf Rang vier brillierten Lilia Schubert/ Nikita Remeshhevskiy (ECO). Die Gratulation der heimischen Athleten geht für ihren dritten deutschen Meistertitel an die Paarlauf-Europameister Minerva Hase/Nikita Volodin, die das Oberstdorfer Publikum lobten.

Bei den Damen gewann die im Eissportzentrum am Fuße des Nebelhorns bei der zweimaligen Olympiateilnehmerin Nicole Schott und Top-Trainer Michael Huth trainierende Julia Grabowski ihr DM-Debüt, Anna Grekul vom EC Oberstdorf verpasste als Vierte das Podium.
Meisterklasse-Debütant Genrikh Gartung zeigte die beste Kür seiner noch jungen Karriere, mit fehlerfreien, starken Dreifach- und Vierfachsprüngen und holte damit ebenfalls Gold für den ECO. Der dreifache Junior-Grand-Prix-Medaillengewinner wird im Januar erstmals bei den Europameisterschaften starten. Seine Oberstdorfer Trainingskollegen Kai Jagoda, der für seinen eleganten Laufstil bekannte Arthur Mai sowie Luca Fünfer sorgten fast für ein ‚Lokal‘-Podium und kamen auf die Plätze drei bis fünf.

ECO-Präsident Harald Löffler freut sich: „Der ECO ist der beste Verein in der Meisterklasse! Gleich zweimal Gold, darauf sind wir zu Recht stolz!“
Bei den Junioren waren die Lokalmatadoren Mia Lee Mayer und ihr neuer Eistanzpartner Atl Ongay-Perez, der aus London zum ECO gewechselt hat, leider krankheitsbedingt außer Gefecht gesetzt. Dafür gewann in der extrem starken Juniorinnenkonkurrenz die junge Vereinskollegin Adelina Voroteliak Bronze, vor der in Oberstdorf trainierenden Sophie Erhardt. Bei den Junioren wurde der am Oberstdorfer Stützpunkt trainierende Robert Wildt Vierter, ECO-Talent Michelangelo Caprano wurde Sechster.

Stark präsentierte sich auch der Oberstdorfer Nachwuchs mit vielversprechenden Talenten: In der Kategorie Advanced Novice Eistanz gewannen die im Oberstdorfer ‚Center of Excellence‘ trainierenden Warunya Katharina Salenbauch/ Paiboon Hermann Salenbauch Gold, Sophia Edler/Lorenz Klaholz (ECO) wurden Vierte. In der Kategorie Advanced Novice Mädchen feierte ECO-Läuferin Xinci Song auf dem Podest Bronze, ihre junge Teamkollegin Milja Tesic wurde in der Klasse B 17. Bei den Jungen verpasste ECO-Läufer Oleksii Pliuta auf Rang vier nur knapp das Podium.

„Als Bundesstützpunktleiter Eiskunstlaufen hier in Oberstdorf bin ich sehr stolz auf die großartigen Ergebnisse unserer Athletinnen und Athleten bei der diesjährigen Heim-DM“, gratuliert Daniel Wende, „insbesondere die Goldmedaillen unserer Lokalmatadoren Jennifer Janse van Rensburg/Benjamin Steffan (ECO) im Eistanzen, Genrikh Gartung (ECO) und Julia Grabowski (EJE Essen, NRW) gilt es hervorzuheben. Aber auch unsere Nachwuchs- und Juniorenathleten haben hervorragende Kürprogramme auf das Oberstdorfer Eis gezaubert und beachtliche Erfolge erzielt. Darauf können wir als Bundes- und Landesstützpunkt für Eiskunstlaufen stolz sein und mit erhobener Brust in die zweite Hälfte dieser wichtigen Olympiasaison schauen.

Hans-Peter Jokschat, Leiter des Eissportzentrums Oberstdorf erklärt: „Wir gratulieren den Medaillengewinnern und drücken unseren Lokalmatadoren für die EM und die Olympischen Spiele die Daumen. Die Deutschen Meisterschaften bringen Gäste und Aufmerksamkeit, die weit über die Wettkampftage hinausreichen. Damit entsteht eine nachhaltige Wertschöpfung für Oberstdorf. Sportlich, touristisch und gesellschaftlich.“

Am 31. Dezember und 1. Januar ist die Musikkapelle in Oberstdorf unterwegs, um ihre traditionellen Neujahrswünsche zu überbringen. Die Musikerinnen und Musiker freuen sich auf die Begegnungen im Ort, um allen bei einem Marsch oder einer Polka „A güeds nuis Johr!“ zu wünschen.
Die Musikkapelle bedankt sich außerdem recht herzlich bei allen Einheimischen für das zahlreiche Erscheinen und den gelungenen Abend beim Jahreskonzert Mitte November.

Weitere Termine im Dezember:
Sonntag, 21. Dezember, Konzert 20 Uhr, Oberstdorf Haus

Foto: Jauchengruppe Silvester 2024

Der Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten (ZAK) weist darauf hin, dass sich die Müllabfuhr für Restmüll-, Biomüll- sowie Papiertonnen über die Weihnachts- und Neujahrsfeiertage wie folgt verschiebt:

KW 52

statt Montag, 22.12.2025 wird am Samstag, 20.12.2025 geleert.
statt Dienstag, 23.12.2025 wird am Montag, 22.12.2025 geleert.
statt Mittwoch, 24.12.2025 wird am Dienstag, 23.12.2025 geleert.
statt Donnerstag, 25.12.2025 wird am Mittwoch, 24.12.2025 geleert.
statt Freitag, 26.12.2025 wird am Samstag, 27.12.2025 geleert.

KW 1

Montag, 29.12.2025 keine Verschiebung
Dienstag, 30.12.2025 keine Verschiebung
Mittwoch, 31.12.2025 keine Verschiebung
statt Donnerstag, 01.01.2026 wird am Freitag, 02.01.2026 geleert.
statt Freitag, 02.01.2026 wird am Samstag, 03.01.2026 geleert.

KW 2

Montag, 05.01.2026 keine Verschiebung
statt Dienstag, 06.01.2026 wird am Mittwoch, 07.01.2026 geleert.
statt Mittwoch, 07.01.2026 wird am Donnerstag, 08.01.2026 geleert.
statt Donnerstag, 08.01.2026 wird am Freitag, 09.01.2026 geleert.
statt Freitag, 09.01.2026 wird am Samstag, 10.01.2026 geleert.

Die genannten Abfuhrverschiebungen sind bereits im Abfuhrplan auf der ZAK-Website (www.zak-kempten.de/abfuhrtermine) sowie in der ZAK Abfall App berücksichtigt.

Bitte stellen Sie Ihre Tonnen bis spätestens 06:00 Uhr zur Abfuhr bereit.

Der ZAK wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins Jahr 2026.

Kontakt: Grüngutannahmestelle, Rubinger Str. 31, Oberstdorf, Tel. 08322 911-160

Den Öffnungszeiten-Kalender finden Sie auch unter nachstehendem Link.

Sie riskiert alles: für ihren Traum, ihre Liebe und ihre gemeinsame Zukunft
Wien, Anfang 20. Jahrhundert: Julianna kehrt nach schmerzlich langer Abwesenheit zurück in ihre Heimatstadt, in der das Eiskunstlaufen ihr Leben für immer verändert hat. Doch als sie Leo, die Liebe ihres Lebens, endlich wieder in die Arme schließt, ist das Wiedersehen getrübt, denn der Eispalast, den er ihr zuliebe baut, bringt nicht den geplanten Erfolg. Schon bald geraten Julianna und Leo an ihre Grenzen, denn die Eislaufbahn aus Kunsteis war nicht nur ein lang gehegter Traum, sondern sollte auch die einzige Einnahmequelle sein. Als zusätzlich eine Intrige ihre Welt erschüttert, wird ihre Liebe auf die größte Zerreißprobe ihres Lebens gestellt …
Knisternd, funkelnd und voller Eleganz – das fulminante Finale der historischen Eiskunstlauf-Trilogie!

Die Linien R9 und R10 verbinden künftig alle wichtigen Punkte im Ort und schaffen neue Verbindungen zwischen unterem und oberen Markt, auch Nebelhornbahn und neue Therme liegen auf der Strecke. Eine Linie fährt im Uhrzeigersinn, eine gegen den Uhrzeigersinn. Damit werden rund 80 % der Einwohnerinnen und Einwohner und ebenso viele Beherbergungsbetriebe im Ortskern direkt angebunden.

Der Fahrplan
Die beiden Ringbuslinien verkehren täglich von 8 bis 18 Uhr im 30-Minuten-Takt. In der Saison wird der Abschnitt P1 – Bahnhof – Nebelhornbahn zu einem 15-Minuten-Takt verdichtet, mit Fahrten, die bereits am Campingplatz/Rubingerstraße beginnen.
Spätfahrten bis 21 Uhr sichern die Anbindung zur Therme.

Verbesserungen für die Ortsteile
Rubi, Reichenbach, Schöllang und Tiefenbach profitieren von erweiterten Spätverbindungen, auch in der Nebensaison. Fahrgäste können künftig direkt im Ort in die Busse Richtung Ortsteile umsteigen.

Verbesserungen Richtung Fellhornbahn/Birgsau und Spielmannsau
Zusätzliche Stopps wie „Reithallenweg“ und „Am Albergätter“ verkürzen die Wege im Ortskern und verbessern vor allem die Anbindung von Fellhornbahn, Birgsau und Spielmannsau.

Die Tarife
Ab dem 01.01.2026 kostet die einfache Fahrt mit dem Ortsbus 2,60 €, für Kinder 1,30 €. Das Tagesticket ist etwas günstiger als zwei Einzelfahrten.
Ein besonderer Spartipp ist die Mehrfachkarte: Sie enthält zehn Fahrten, berechnet werden nur sieben. Dadurch reduziert sich der Preis auf nur 1,82 € pro Fahrt für Erwachsene und 0,91 € für Kinder.
Für die Spätbusse in Richtung der Dörfer gelten die üblichen Tarife; die Nutzung des Ringbusses ist ohne Aufpreis möglich.
Am meisten sparen Oberstdorfer mit dem Mobil-Pass. Er gilt für fast alle Linien im Gemeindegebiet sowie bis ins Kleinwalsertal – von Schöllang bis zur Alpe Eschbach. Der Preis beträgt für Erwachsene nur 114 € pro Jahr, für Kinder 57 €.
Ringbus und Spätbus können zudem mit dem Deutschlandticket genutzt werden, das viele Schülerinnen und Schüler aus den Dörfern bereits besitzen.

Neue Warnleuchten
An der Kreuzung Nebelhornstraße/Metzgerstraße sorgen neue Warnleuchten dafür, dass der Bus die Engstelle ungehindert passieren kann.

Die Busse
Die Linien werden von zwei Mercedes Benz eCitaro (12 m mit drei Doppeltüren und neuester Batterietechnologie) bedient. In Dienst gestellt wurden die Fahrzeuge im März 2021 bzw. im August 2021. Mit beiden Bussen wurden bisher sehr gute Erfahrungen gemacht.
Technische Details:
- Feststoffbatterie (Lithium- Polymer- Akku)
- Reichweite ca. 250 km
- Batteriekapazität 441 KWh
- Höhere Energiedichte
- Sicherheitsassistenten: BAS (Bremsassistent) Abbiegeassistent mit Radar für Fußgänger- und Radfahrererkennung, Fußgängerwarnglocke
- Klimaanlage mit Virenfilter
- Für Heizung und Klimaanlage sorgt eine Wärmepumpe mit CO2
- Keine herkömmliche Zusatzheizung, sondern alles elektrisch
- ca. 70 Personen Kapazität: 32 Sitz- und 41 Stehplätze sowie eine Sondernutzungsfläche für einen Rollstuhl und einen Kinderwagen, Rollstuhlrampe

Ab Sommer 2026 verstärkt ein dritter, neuer E-Bus das Angebot.

Weitere Informationen, z. B. zu den Fahrplänen unter nachstehendem Link.

Bei der zweiten Oberallgäuer Wiesenmeisterschaft hat die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Oberallgäu in diesem Sommer zahlreiche beeindruckende Wiesen- und Alpflächen bewertet. Gemeinsam mit einer fachkundigen Jury wurden herausragende Flächen in den Kategorien „Streuwiesen“ und „Alpweiden“ ausgewählt, bevor die Siegerinnen und Sieger schließlich bei einer feierlichen Abschlussveranstaltung geehrt wurden. Im Mittelpunkt des Wettbewerbs standen dabei die wertvollen Leistungen der Land- und Alpwirtschaft für die Erhaltung der Artenvielfalt. Bewertet wurden sowohl naturschutzfachliche Kriterien wie Artenreichtum, Strukturvielfalt und Biotopverbund als auch landwirtschaftliche Aspekte wie Bewirtschaftungsaufwand und Ertrag. Ziel der Initiative war es, das Engagement der Bewirtschafterinnen und Bewirtschafter zu würdigen, die mit großem Einsatz Lebensräume für seltene Pflanzen und Tiere erhalten.

Insgesamt wurden 46 Flächen gemeldet, davon waren 32 Streuwiesen und 14 Alpweiden. Nach einer Auslosung und Vorbewertung wurden die besten Flächen von der Jury vor Ort begutachtet. In beiden Kategorien zeichnete die Sparkasse Allgäu jeweils drei Gold-Gewinner aus. Der Gesamtwert der Preise, die gemeinsam vom Landkreis und der Sparkasse gestiftet wurden, betrug rund 3.000 Euro.

Oberstdorfer Gold-Gewinnerinnen und -Gewinner in der Kategorie Alpweiden:
Ramona und Tobias Besler, Alpe Warmatsgund (Oberstdorf): Trotz schwieriger Bedingungen (Alpe ist nicht erschlossen, hoher Gehölzdruck) setzen die Älpler erfolgreich Maßnahmen zum Schutz des Birkhuhns um.
Alpgenossenschaft Käser, Käseralpe (Oytal): Mit 197 nachgewiesenen Pflanzenarten zählt diese Fläche zu den artenreichsten Alpweiden im Wettbewerb.

Während der Bauarbeiten vom 17. März 2025 bis 31. Juli 2026 gilt für die Bahnhofstraße eine Einbahnregelung. Sie ist ortseinwärts gesperrt, der Verkehr wird über Am Bannholz, Trettachstraße, Gerberstraße umgeleitet.

Während der Winterpause der Baustelle, ist der Parkplatz Nord für Friedhofsgäste wieder erreichbar. Friedhofsbesucher können auch auf dem Parkplatz Friedhof Süd in der Färberstraße zwei Stunden mit Parkscheibe parken. Die Wertstoffcontainer sind anfahrbar und geöffnet.

Fußgänger werden über Gerberstraße, Trettachstraße, Hermann-von-Barth-Straße und umgekehrt umgeleitet.

Am 24. und 31. Dezember 2025 (Heiligabend und Silvester) sowie an den gesetzlichen Feiertagen bleiben die folgenden Einrichtungen des Zweckverbands für Abfallwirtschaft Kempten (ZAK) geschlossen:

alle Wertstoffhöfe im Verbandsgebiet, das Müllheizkraftwerk Kempten einschließlich Kleinanlieferbereich, die Müllumladestationen Sonthofen und Lindau, die Vergärungsanlage Kempten-Schlatt, das Kompostwerk OA-Süd sowie die ZAK Verwaltung.

Die ZAK Kaufhäuser in Kempten und Sonthofen sowie das Kaufhaus von Unternehmen Chance in Lindau bleiben von Mittwoch, 24. Dezember 2025, bis einschließlich Donnerstag, 1. Januar 2026, geschlossen.

Das Kaufhaus von Unternehmen Chance in Lindenberg ist aufgrund eines Umzugs den gesamten Dezember geschlossen. Ab Freitag, 2. Januar 2026, öffnet das Kaufhaus am neuen Standort in der Lindenberg Passage (Hauptstraße 52, 88161 Lindenberg).

Wie bereits berichtet, werden die Kaufhäuser in Lindau und Lindenberg zum 1. Januar 2026 nach der Übernahme durch die ZAK Abfallwirtschaft GmbH zu „ZAK Kaufhäusern“.

Nach umfangreichen Baumaßnahmen vom Keller bis zum Dach gab es nach 1,5 Jahren Pause dank des enormen ehrenamtlichen Einsatzes der Mitglieder und insbesondere der Jugend wieder ein Luftgewehrschießen im Schützenhaus Oberstdorf. 46 Schützen und Schützinnen kamen zum Klausenschießen und freuten sich, endlich die ersten Schüsse auf dem modernisierten Stand machen zu können. Für die Jüngsten gibt es jetzt die Möglichkeit, mit einem Lasergewehr zu schießen.

Ergebnisse der Adlerwertung (Teiler und Ringzahl abwechselnd):

Jugend: 1. Ursula Berktold 87,3 T., 2. Leonhard Wöfle 82 R., 3. Lucia Horle 602,9 T., 4. Vreni Willmann 28 R., 5. Julia Willmann 729,1 T., 6. Antonia Jenn 27 R., 7. Felix Geiger 1176,6 T.

Allgemeine Klasse: 1. Karin Willmann 23,7 T., 2. Rosemarie Jenn 94 R., 3. Werner Beranek 28,4 T., 4. Katharina Wölfle 94 R., 5. Jonas Math 67,2 T., 6. Monika Wölfle 92 R., 7. Hanni Beranek 83,0 T., 8. Daniel Apro 88 R., 9. Hans-Christian v. Linstow 97,7 T., 10. Marina Schmid 82 R.

Auflage: 1. Lucia Weißenhorn 120,6 T., 2. Franz Schmid 93 R., 3. Antonie Math 139,5 T., 4. Hans Scharl 88 R., 5. Helene Obermüller 144,8 T., 6. Rudolf Willmann 79 R. 7. Hans-Peter Ammann 151,7 T., 8. Rosemarie Merath 77 R., 9. Christine Berktold 178,0 T., 10. Rosemarie Braxmair 63 R., 11. Rosemarie Berktold 211,5 Teiler.

Die Mitglieder der Schützengesellschaft freuen sich auf den Beginn des regulären Schießbetriebs im neuen Jahr.

Das war ein wahrhaft seltenes Jubiläum, zu dem gleich drei Vereinsvorsitzende aus Oberstdorf ihre Aufwartung machten: 100 Jahre alt wurde Georg Späth sen., der nicht nur für den Skiclub Oberstdorf (SCO), sondern auch für den Eisssportclub (ECO) und den Fussballclub (FCO) über viele Jahrzehnte ein wertvolles Mitglied war. Bei Späths fand sich eine illustre Runde zusammen, denn neben dem SCO-Vorsitzenden Georg Geiger, Harald Löffler vom ECO und dem FCO-Vorsitzenden Hansjörg Donderer gesellten sich auch Erster Bürgermeister Klaus King und Pfarrer Schnabel zu den Gratulanten.

Der 100-Jährige „Schorsch“ Späth zeigte sich für sein Alter sehr mobil und gab in gemütlicher Runde, zu der sich auch seine Kinder Georg und Christine eingefunden hatten, viele Anekdoten aus alten Zeiten zum Besten.

Foto von links Hansjörg Donderer, Georg Späth sen., Harald Löffler und
Georg Geiger

Es erklingen weihnachtliche Lieder, Weisen und Jodler von Gesangs- und Instrumentalgruppen aus dem Oberallgäu. Das Programm gestalten die „Junge Jodler Niedersonthofen“, die Familienmusik Althaus aus Fischen, die Blechbläser des kleinen Grenzverkehrs und das Harmonikaduo „Geisbergbüebe“ aus Tiefenbach. Mit den Spenden unterstützen die Sänger und Musikanten die Arbeit des aus Bad Hindelang stammenden Missionspfarrers Karl Laurer in Coro/Venezuela.

Verbindende Worte spricht Pfarrer Wolfgang Schnabel. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

Damit bringt sie weitere Fachkenntnisse ein, freut sich die Leiterin Lucia Huber (rechts).

27.-29. Dezember, ab 16 Uhr, Kurpark

Highlight: Offizielle Eröffnung der 73. Vierschanzentournee
mit Springerpräsentation, moderiert von Jens Zimmermann, am 27. Dezember um 19.30 Uhr.

Der technische Service und die Betreuung des Oberstdorfer Stromnetzes obliegen dem Leitungsverbund AllgäuNetz GmbH & Co. KG.

Die Mitarbeiter der zentralen Netzleitstelle in Kempten leiten die Behebung sofort in die Wege und setzten sich mit den zuständigen Mitarbeitern vor Ort in Verbindung.

Als doppelt prädikatisierter Kneippkurort und Heilklimatischer Kurort „Premium Class“ soll der Ort geschont werden, denn das Einatmen von Feinstaub gefährdet die Gesundheit. Die Wirkungen beim Menschen reichen von vorübergehenden Beeinträchtigungen der Atemwege über einen ansteigenden Medikamentenbedarf bei Asthmatikern bis zu Atemwegserkrankungen und Herz-Kreislauf Problemen.

An die Menschen, die neben einem besonderen Silvesteressen und einem Glas Sekt nicht auf ein Feuerwerk zum Jahreswechsel verzichten möchten, richtet sich der Appell, das private Feuerwerk in einem vernünftigen Rahmen zu halten und die abgefeuerten Raketen und den Müll wieder mit nach Hause zu nehmen.

Bitte helfen Sie mit, unsere wertvolle Natur zu schützen und beginnen Sie das neue Jahr gleich mit einem guten Beitrag für die Umwelt.

Um die Zeit bis zum nächsten Musiksommer zu verkürzen, findet am 4. Januar 2026 um 17 Uhr im Oberstdorf Haus, Saal Breitachklamm, wieder das traditionelle „Konzert zum Neuen Jahr“ statt. Es spielen der Festivalleiter des Oberstdorfer Musiksommers Eckhard Fischer mit seinem Trio Opus 8 und Roland Glassl, Viola.

Auf dem Programm stehen Antonin Dvorák (Quartett Es-Dur für Klavier, Violine, Viola und Violoncello op. 87) und Robert Schumann (Quartett Es-Dur für Klavier, Violine, Viola und Violoncello, op. 47).

Im Anschluss an das Konzert kann der Abend mit dem Paket „Konzert & Kulinarik“ bei einem 3-Gang-Menü in der Genusswirtschaft im Löwen & Strauss ausklingen. Bitte beachten: Die Kulinarik ist ausschließlich über das Festivalbüro zusammen mit einer Konzertkarte erhältlich.

Anlässlich des Konzertes wird das Festivalprogramm 2026 präsentiert. Der Oberstdorfer Musiksommer 2026 findet vom 30. Juli bis 14. August statt. Geschenkgutscheine sind im Festivalbüro erhältlich.

Kartenverkauf:
Festivalbüro Oberstdorfer Musiksommer
Bahnhofplatz 3, 87561 Oberstdorf
E-Mail: info@oberstdorfer-musiksommer.de
Telefon: 0049 8322 959 2005
Online buchen: www.oberstdorfer-musiksommer.de
oder bei Tourismus Oberstdorf im Oberstdorf Haus

Mit Sonnenschein, voller Freude und bester Laune begrüßten die Oberstdorfer Gastgeber 180 französische Gäste, die am 7. November zum Partnerschaftstreffen mit drei Bussen aus Megève angereist waren. Schnell waren alle in die kostenlos zur Verfügung gestellten Quartiere verteilt. Den Abend verbrachten Gastgeber und Gäste damit, Freundschaften wieder zu beleben oder neu zu schließen, die Teilnehmenden der Musikkapellen und Trachtenvereine beim Feiern des Wiedersehens mit gemeinsamen Proben für den Festabend.

Ein umfangreiches Programm bildete die Grundlage für die Aktivitäten am Samstag: Orlen-Arena, Eissportzentrum mit Publikumslauf, Führung durchs Heimatmuseum, Ortsführung, Kirchenführung, Minigolf, Bummeln, eine gemeinsame Bergtour, Breitachklamm und Nebelhorn. Dank des Wetters kamen alle auf ihre Kosten. Einen herzlichen Dank an alle, die die Programmpunkte kostenfrei oder reduziert zur Verfügung gestellt haben.

Der Festabend im festlich eingedeckten und voll besetzten Saal Nebelhorn war der Höhepunkt der Feierlichkeiten. Die Stimmung beschwingt durch den Start mit einem Konzert der Musikkapellen aus Oberstdorf und Megève. Die Reden von Bürgermeister Klaus King, seiner Kollegin Catherine Jullien-Brèches aus Megève und der Partnerschaftsvereine aus beiden Orten mit Angela Bäcker und Fritz Schwarz aus Oberstdorf und Michèle Marin aus Megève bewegt. War es doch für Michèle Marin und Catherine Jullien-Brèches das letzte Mal in ihren offiziellen Funktionen als Präsidentin des Vereins und als Bürgermeisterin.

Es gelte, das Haus der Partnerschaft, deren Grundstein die Bürgermeister Dr. Paul Dreher und Gilbert Le Bescond 1970 mit Leidenschaft und Weitblick legten, mit Leben zu füllen.

Das dies über die 55 Jahre gelungen ist, sieht man in den Freundschaften, die schon so lange bestehen, im regelmäßigen Austausch der Vereine und in diesem gelungenen Wiedersehen.

Kulinarisch verwöhnt wurden die Gäste aus Frankreich und die Oberstdorfer Gastgeber von insgesamt 12 Betrieben, die ihre Leckereien als Sponsoring für die Veranstaltung bereitstellten. Das Buffet auf höchstem Niveau ließ keine Wünsche offen, für jeden Geschmack war etwas dabei. Dank gilt folgenden Betrieben: Alpe Dornach, Alpe Eschbach, Café Gerlach, Café Restaurant Karatsbichl, Gasthof Wilde Männle, Hotel Exquisit, Das Jagdhaus, Hotel Franks, Hotel Löwen und Strauss, Hotel Mohren, Hotel Oberstdorf und dem Koordinator Ludger Fetz mit Unterstützung durch Norbert Zeberle von der OTG mit Team.

Der Abend klang mit Auftritten des Kolping Chors, der Trachtenvereine, der Band Uifach so und der Schülerband 3AM, die ganz am Schluss noch für einen satten Sound sorgte, langsam gegen 1 Uhr aus.

Die Messe am Abfahrtstag war ein würdiger Abschluss, auch wegen der musikalischen Gestaltung durch Pavol Valasek mit dem Johannischor. Im Anschluss folgte ein Umzug der Musikkapellen und Trachtenvereine bis zum Oberstdorf Haus zurück, wo alle Teilnehmenden vor der Abfahrt eine Kleinigkeit zu essen bekamen.
Der Abschied fiel wie immer schwer. Am Ende schritten alle durch den von Senioren des BRK Heims, von Kindern des Kindergartens St. Martin, Ministranten, Kolpingchor, Teilnehmenden des Französischkurses und Simone Kämmerer gestalteten Vorhang aus Papierrollen und gingen gemeinsam zu den Bussen.

Vielen Dank für die unvergesslichen Momente, das Auffrischen der Partnerschaft und auf Wiedersehen zum nächsten großen Jubiläum im Jahr 2030!

der Advent und die Zeit der Weihnachtsfeiertage sind eine gute Gelegenheit, Schnelllebigkeit und Hektik auf die Seite zu schieben, durchzuatmen und sich zu besinnen. Der Jahreswechsel rückt in greifbare Nähe. Traditionell ist dies der Zeitpunkt, um über das Erreichte nachzudenken und Bilanz zu ziehen, aber auch den Blick neu nach vorn zu richten.

Wir leben in bewegten Zeiten. Die Welt ist nicht einfacher geworden – Krisen, Konflikte und Unsicherheiten begleiten uns tagtäglich. Wir sehen in dieser Hinsicht einen gesellschaftlichen und auch einen politischen Wandel. Das hat Auswirkungen auf die Wirtschaftskraft in unserem Land, ja auch in unserem Landkreis. Wir müssen mit begrenzten Ressourcen arbeiten und oft schwierige Entscheidungen treffen, um die dem Landkreis obliegende Daseinsvorsorge bestmöglich zu erfüllen. Umso wichtiger ist es, dass wir als Gemeinschaft zusammenhalten, miteinander reden und aufeinander hören. Nur so können wir die Herausforderungen meistern und uns für die Zukunft gut aufstellen.

Das Jahr 2025 hat uns auch im Oberallgäu wieder vor viele Aufgaben gestellt. Gemeinsam haben wir viel bewegt: von wichtigen Entscheidungen für unsere Schulen und unsere Infrastruktur bis hin zu neuen Konzepten, die unsere Mobilität verbessern sollen. Wir haben in Geh- und Radwege investiert, genauso wie in den Erhalt von Straßen und Brückenbauwerken oder die Beseitigung von Bahnübergängen. Nicht alles, was wir uns dabei vorgestellt haben, lässt sich auch finanzieren und umsetzen. Ich denke dabei an die große ÖPNV-Angebotskonzeption. Das soll uns aber nicht daran hindern, weiter konstruktiv an den Themen zu arbeiten.

Ein großes Thema, das uns nach wie vor fordert, ist, dass weltweit viele Menschen auf der Flucht sind. Die Gründe dafür sind fast immer menschengemacht – Kriege und Konflikte. Zwar kommen insgesamt weniger Menschen bei uns an, trotzdem sind wir weiter gefordert, diejenigen, die bereits bei uns leben, vernünftig unterzubringen und bei der Integration zu unterstützen. Die Aufnahme unserer Mitmenschen ist eine gesellschaftliche Aufgabe, der wir uns nicht nur an Weihnachten bewusst sein müssen. Es genügt nicht, einmal im Jahr von Brüderlichkeit und Menschlichkeit zu reden, diese Worte müssen das ganze Jahr gelebt werden.

In vielen Bereichen ist das auch so. Wenn ich unterwegs bin, bewegt mich immer wieder das enorme Engagement vieler Menschen in unserem Landkreis, die sich ehrenamtlich, oft ganz still und im Hintergrund, für unsere Gemeinschaft einsetzen. Ohne sie wäre unser Zusammenleben nicht denkbar.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
mein herzlicher Dank gilt allen, die sich in unserem Landkreis engagieren: den Ehrenamtlichen, den Unternehmen und ihren Beschäftigten, den Mitarbeitenden in unseren Verwaltungen, Schulen und sozialen Einrichtungen sowie Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, die Sie mit Ihrem täglichen Einsatz unseren Landkreis Oberallgäu so lebenswert machen.

Bei der Kommunalwahl am 8. März 2026 gibt es in unserem Landkreis und in vielen Gemeinden Veränderungen. Ich freue mich, dass sich neben den bewährten Kommunalpolitikern auch viele „neue Gesichter“ um ein kommunales Mandat bewerben. Ich appelliere an alle, einen fairen, ehrlichen Wahlkampf mit sachlichen Argumenten zu führen. Den Wählerinnen und Wählern wünsche ich gut überlegte, richtige Entscheidungen zum Wohle unseres Landkreises, unserer Städte und unserer Gemeinden.

Liebe Oberallgäuerinnen und Oberallgäuer,
ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein friedvolles Weihnachtsfest, Zeit für die Menschen, die Ihnen wichtig sind, und viele Momente der Wärme und Freude. Für das neue Jahr 2026 wünsche ich uns allen Mut, Zuversicht, Gesundheit und die Kraft, die Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam anzugehen.

Ihre

Indra Baier-Müller
Landrätin