Sofia Eggensberger hatte sich auf der 90-Meter Schanze in der Rennsteig-Arena mit einem Sprung auf 97,5 Meter an die Spitze des Feldes in der Klasse Juniorinnen/Damen gesetzt. Beim 5-km-Lauf in der Skihalle blieb sie unangefochten auf Rang 1.

Julian Kleimeier musste bei den Junioren/Herren auf einen 10-km-Kurs. Nach dem Springen hatte der Oberstdorfer auf dem achten Platz gelegen und sich mit einer enormen Laufleistung an die Spitze vor Lucas Mach und Ansgar Schupp (beide TSV Buchenberg) gesetzt.

Rang 2 in der Klasse J 16 m (7,5 km) holte sich Noah Kreiselmeyer. Bei den Spezialspringern zeigte sich Alex Reiter in Top-Form. Er sprang in zwei Wettkämpfen jeweils auf Rang 2 und steht derzeit in der Pokalwertung auf dem ersten Platz.

Was wäre, wenn Oberstdorf nicht nur außerhalb sondern auch innerorts grün und bunt wäre? Nicht nur Blumenkästen, sondern richtige Balkongärten, begrünte Fassaden und Dächer, bunte Vorgärten, Schattenbäume, Hecken voller Blüten und Früchte statt Zäune, Natur-, Kräuter- und Gemeinschaftsgärten im privaten Bereich und auf öffentlichen Flächen? Dann würde sich auch hier „Leidenschaft für Natur“ zeigen, wie im Zukunftsbild gewünscht. Das könnte unser aller Beitrag sein für vielfältige Lebens- und Aufenthaltsräume, die außerdem Nahrung für Mensch und Tier, Schutz vor Hitze und Trockenheit, Wasserrückhalt, Raum für Erholung, Entspannung und Naturerlebnisse bieten. Ideen sind willkommen.

Die Empfehlung zur Gartenpflege jetzt vor dem Winter: Samenstände sind wichtige Nahrungsquellen für Vögel, vertrocknetes Material wie Pflanzenstängel, Laub- und Reisighaufen wunderbare Überwinterungsplätze für Eier, Raupen und Puppen vieler Insekten, für Igel, Haselmäuse, Erdkröten. Bitte stehen, liegen lassen, aufhäufeln statt aufräumen.

Die Vielfalt unserer Lebensräume mit ihren abwechslungsreichen Strukturen und der hohen Vielfalt an heimischen Pflanzen- und Tierarten ist Klimaschutz und bietet die beste Anpassung an Klimaveränderungen.

Einladung zu Interessenten- und Mitgliedertreff der BN-Ortsgruppe im neuen Jahr - auch interessierte Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen!

Termine: 23.02., 15.06., 07.09.2026, Ort wird noch bekannt gegeben.

Vorstellung der Ortsgruppe, Themen, Austausch von Ideen und Anregungen

Das Thema Pflege rückt durch den demografischen Wandel immer stärker in den Fokus. Ein Weckruf: Viele Pflegebedürftigkeiten entstehen schleichend und könnten mit mehr Bewegung im Alltag oft verhindert oder hinausgezögert werden. Hier setzt das Sportangebot des TSV an.

Wer die 60 überschritten hat, kennt es vielleicht: Die Beweglichkeit ist schlechter, die Muskelkraft schwindet und die Gleichgewichtsfähigkeit lässt nach. Aber das muss nicht so bleiben! Mit gezielten Übungen, in freundlicher Gemeinschaft und unter qualifizierter Anleitung kann jeder und jede etwas dafür tun, um diese Fähigkeiten wieder zu stärken. Neben den „klassischen“ Übungen ist auch das Tanzen eine gute Möglichkeit, im wahrsten Sinne des Wortes „in Schwung zu bleiben“. Und ganz nebenbei stärkt das geminsame Sportreiben auch noch das soziale Miteinander.
Das Motto: Aktiv bleiben – selbstbestimmt leben!

„Die gefährlichste Belastung ist die fehlende Belastung“, so Adi Hübner, Arzt und Jazzmusiker. Ob sanfte Gymnastik, Gleichgewichtstraining oder kräftigende Einheiten – das Programm des TSV bietet für alle das Passende.

Einfach vorbeikommen und mitmachen: für mehr Lebensqualität, Mobilität und Freude an der eigenen Bewegung! Sport verbindet.

Natürlich gibt es auch andere Sportarten für Erwachsene, wie Volleyball, Badminton, Basketball und Tischtennis. Das gesamte Programm unter nachstehendem Link.

Einen Obstbaumschnittkurs für alle Interessierten bietet die Solawi Hofele in 87549 Rettenberg - Ortsteil Greggenhofen am Samstag, 10.01.2026, von 9-15 Uhr auf dem Solawi-Gelände neben der Zimmerei Jörg an.

Unkostenbeitrag € 30 (für Vereinsmitglieder auf Spendenbasis), zum Warmbleiben gibt es Feuer, Tee und Suppe. Anmeldung und weitere Infos per E-Mail: solawi_greggenhofen@posteo.de.

Für die kommende Erntesaison sind außerdem auch noch Ernteanteile frei. Von Asia-Salat, Aubergine und Fenchel über Paprika und Tomate bis hin zu Wirsing, Zuckerhut und Zucchini werden allerlei regionale und saisonale Gemüsesorten in Ökoqualität angebaut. Es gibt die Möglichkeit ganze oder halbe Ernteanteile zu erwerben und wöchentlich abzuholen. Infos auf der Homepage solawi-hofele.de oder auch per E-Mail.

Die Krisendienste Bayern sind ein psychosoziales Beratungs- und Hilfeangebot für alle Menschen in Bayern.

Unter der kostenlosen Rufnummer 0800 / 655 3000 erhalten Menschen in seelischen Krisen, Mitbetroffene und Angehörige qualifizierte Beratung und Unterstützung.
Auch Fachstellen können sich an uns wenden.

Wir sind täglich rund um die Uhr für Sie da.

- Telefonische Soforthilfe
- Kostenfrei
- Rund-um-die-Uhr
- Support in over 120 languages
- Anonym

Der bekannte Sportmoderator aus Deutschland liest aus seinem Buch „Ja, was macht er denn da?“ Geboren in Dortmund, aufgewachsen in Balderschwang, inzwischen wohnhaft in Oberstdorf. Schmelzer ist seit 1985 Sportjournalist. Er kommentierte ab 1991 zunächst live fürs ARD-Radio, ehe er zum Fernsehen wechselte, wo er seit 1999 live zu hören ist. In seinem Buch erzählt Bernd Schmelzer seinen beruflichen Weg und von vielen Erlebnissen während Olympischer Spiele, Weltmeisterschaften und Weltcup-Rennen. Hautnah, packend, kompetent.

2. Januar, 17 Uhr, Oberstdorf Haus | Raum Freibergsee
Eintritt frei

Bereits zum fünften Mal führte der Rotary Club Oberstdorf-Kleinwalsertal die „Kauf-Eins-Mehr-Aktion“ beim REWE-Markt in Oberstdorf mit großem Erfolg durch.

Bei dieser Sozialaktion wurden Spenden in Form von haltbaren Lebensmitteln und Hygieneartikeln für den Caritas-Tafelladen gesammelt. Zahlreiche REWE-Kundinnen und -Kunden erwarben gezielt zusätzliche Produkte und übergaben diese nach dem Einkauf am Stand des Rotary Clubs.

Insgesamt wurden 28 Bananenkisten mit haltbaren Lebensmitteln wie Nudeln, Reis, Zucker, Mehl, Säften, Konserven, Milch sowie Hygieneartikel eingesammelt. Die gespendeten Waren wurden am Abend an den Caritas-Tafelladen in Sonthofen übergeben, der die umfangreiche Spende zur Wiederauffüllung seiner Vorräte nutzte. Weitere „Kauf-Eins-Mehr-Aktionen“ werden regelmäßig vom Rotaract Club Kempten Allgäu organisiert.

Foto: Rotarier vor dem REWE Markt Oberstdorf

Melden Sie Ihre Veranstaltung ab 1. Dezember 2025 bis 12. April 2026
unter nachstehendem Link an und machen Sie den Tag zu einem besonderen Erlebnis.

Im Paul-Bonatz-Haus in Oberstdorf-Kornau, ehem. Arthur-Maximilian-Miller-Haus, erfolgte im Beisein von Dr. Theo Waigel, Ex-Bundesfinanzminister und ehem. CSU-Vorsitzender, die Übergabe einer vom Oberstdorfer Künstler Walter Kalot geschaffenen Portrait-Büste des Dichters Arthur Maximilian Miller (1901-1992) durch Ersten Bürgermeister Klaus King gemeinsam mit Museumspfleger Fritz Schlachter.

Die Skulptur befand sich viele Jahre im Heimatmuseum in Oberstdorf und soll nun als Dauerleihgabe der Gemeinde in Kornau eine neue Heimstatt erhalten. Arthur Maximilian Miller hatte das Haus vom seinem Erbauer Paul Bonatz (1877-1956) zu einem Freundschaftspreis erworben, er lebte und arbeitete dort in den Jahren ab 1953. In der Abgeschiedenheit von Kornau und in recht einfachen Verhältnissen verbrachte er dort mit seiner Frau einige kreative Jahre bevor er nach Ottobeuren umsiedelte und dort die restlichen Lebensjahre verbrachte. Liebevoll nannte er sein Domizil „Dichterei“. Seinen Brotberuf Lehrer übte er über viele Jahre in Kornau und Oberstdorf aus. Davor arbeitete er als Lehrer 14 Jahre in Immenstadt. Bürgermeister Klaus King übergab die Skulptur offiziell an den Regierungsbezirk Schwaben als Besitzer des Gebäudes und verband damit die Bitte, dem Haus auch weiterhin den ihm gebührenden Platz im Kulturleben von Oberstdorf einzuräumen. Dem Regierungsbezirk Schwaben ist daran gelegen, den Namen und das Wirken des Erbauers Paul Bonatz wieder mehr in den Vordergrund zu rücken.

Paul Bonatz plante und baute das Haus, das ein Rückzugsort für ihn werden sollte. Wenn überhaupt, verbrachte er dort nur wenige Tage. Den allermeisten wird der Name Paul Bonatz nicht geläufig sein. Als Gestalter von Ingenieursbauten gehörte er zu den bedeutenden Architekten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. So hatte er unter anderem den Stuttgarter Bahnhof in seiner jetzigen Form geplant und war an der Konzeption des damals beginnenden Autobahnbaus beteiligt. Die Architektin und Vorsitzende der Initiative Villa Jauss e.V. Angelika Blüml informierte über Leben und Schaffen von Bonatz. Ihre Initiative kuratiert die laufenden Ausstellungen. Pflege und Unterhalt des Gebäudes erfolgt durch den Markt Oberstdorf.

In einem Kreis von Heimatforschern aus dem Ober- und Westallgäu sprach Dr. Theo Waigel über sein Verhältnis zu Miller und gab die eine oder andere amüsante Begebenheit zum Besten. Über viele Jahre pflegten die beiden eine Freundschaft. Trotz seines umfangreichen schriftstellerischen Werkes konnte sich Miller auch an den ganz einfachen Dingen des Lebens erfreuen und schuf dazu auch Verse über Alltägliches. Waigel wünschte sich für die Zukunft eine Belebung dieses Hauses evtl. durch Vergabe von Stipendien an Nachwuchskünstler.

Foto:
Nach der Übergabe der Büste von links Kreisheimatpfleger Peter Nessler,
Fritz Schlachter, Erster Bürgermeister Klaus King, Ehrengast Dr. Theo Waigel, Bezirksheimatpfleger Christoph Lang und die Vorsitzende der Initiative Villa Jauss Angelika Blüml

Die vier 4. Klassen der Grundschule Oberstdorf verschafften sich bei einem Ausflug zum örtlichen Bauhof einen Einblick in die wichtige Arbeit, die dort täglich geleistet wird. Bauhofleiter Mathias Stein und stellv. Bauhofleiter Thomas Brandmair begrüßten die Kinder und erklärten, welche Aufgaben der Bauhof hat – von Straßenreparatur, Winterdienst, Straßenreinigung über die Pflege der Grünflächen und Spielplätze bis hin zur Müllentsorgung. Dann begann der Rundgang über das Gelände, bei dem die Kinder verschiedene Maschinen aus nächster Nähe bestaunen konnten, darunter einen großen Bagger. Die Kinder nutzen die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich alles genau erklären zu lassen, z. B. wie viele Tonnen Streusalz für die Wintermonate eingelagert werden müssen.

Der Besuch des Bauhofs war für die Kinder eine lehrreiche und unterhaltsame Erfahrung. Sie erlebten hautnah, wie wichtig die Arbeit im Bauhof für das tägliche Leben ist und wie viele verschiedene Aufgaben dort erledigt werden. Der Ausflug zeigte den Kindern nicht nur viel über den Bauhof selbst, sondern weckte auch das Interesse an technischen Berufen.
Der Besuch endete mit einer kleinen Überraschung: Jedes Kind bekam eine Brotzeitdose als Andenken, um sich an den interessanten Vormittag zu erinnern.

Danach fand auf dem Marktplatz das Martinsspiel mit Bettler und St. Martin auf dem Pferd statt. Alle Kinder mit ihren Laternen, Eltern und Gäste zogen begleitet von St. Martin zum Martinsfeuer vor der Bühne im Kurpark. Dort klang das Fest bei Getränken und gemeinsamem Essen gemütlich aus.
Der Gedanke des Teilens und Helfens begleitete den Kindergarten rund um das Martinsfest ganz besonders. Die Kinder hörten Geschichten und übten Lieder zum Thema Teilen, außerdem spendete der Kindergarten mit Hilfe der Eltern und Kinder Lebensmittel an die Tafel.

Ein ganz herzlicher Dank gilt allen, die mit ihrer Hilfe die Martinszeit bereichert haben: Pfarrer Schnabel für die Gestaltung des Gottesdienstes, Lisa Vogler und Franziska Böck für die musikalische Untermalung des Gottesdienstes, Pius Geiger und Familie Milz für die Rollenübernahme im Martinsspiel, den Mädchen und Jungs für die musikalische Begleitung während des Umzugs, allen Eltern für ihre Lebensmittelspende und ganz besonders dem Elternbeirat mit allen helfenden Händen für die Organisation und Bewirtung des Martinsfestes.

Insgesamt legte die Bank einen Fördertopf über 10.000 Euro auf.
Mit der Summe honoriert die Bank das wertvolle Engagement der Kleinhirten, denn von einer intakten Alpwirtschaft profitieren die Landwirtschaft, der Tourismus und somit die ganze Region.

Martin Köberle, Geschäftsstellenleiter der VR Bank in Oberstdorf, freut sich, dass die Anträge aus Oberstdorf und den zugehörigen Ortsteilen so zahlreich eingingen und dort insgesamt 1.650,- Euro Prämie an die Kleinhirten ausgeschüttet werden konnte.

Die Lawinenkommission unterstützt die Sicherheitsbehörde bei ihrer Entscheidungsfindung zum Schutz der Infrastruktur.

Die Eisbären des EC Oberstdorf freuen sich, am 26. Dezember um 18 Uhr den ESC Kempten 1b im Eissportzentrum am Fuße des Nebelhorns Willkommen zu heißen. Im Punktespiel will die junge Oberstdorfer Mannschaft auf dem heimischen Eis alles geben und das bedeutet: Spannung pur!

„Kommen Sie vorbei, wenn Sie eishockeybegeistert sind und ein junges, aufstrebendes Team auf dem Eis kämpfen sehen wollen!“, wendet sich ECO-Eishockey-Vizepräsident Sven Hindelang an Einheimische und Gäste. „Wir freuen uns auf Sie und danken unseren Fans, Sponsoren und allen Helfern, die es uns ermöglichen, unseren Sport in Oberstdorf weiterleben zu lassen!“

„Bei den Spielen der Eisbären sind bei uns im Eissportzentrum immer Action und toller Eissport geboten. Wir heißen den ESC Kempten und alle Fans herzlich Willkommen,“ sagt Hans-Peter Jokschat, Leiter der Sportstätten Oberstdorf.

Den aktuellen Spielplan und weitere Informationen finden Sie auf der Seite des Eissportzentrums.

In einer Welt, die von ständig wechselnder Technologie geprägt ist, bietet die Fairtrade-Gemeinde Oberstdorf ab sofort eine umweltfreundliche Lösung für die Entsorgung ausrangierter Handys, Tablets und Festplatten an. Die „Freddy-Box“ der JuRec-IT Remarketing GmbH aus Landau steht im Foyer des Oberstdorf Hauses und ist zu den Öffnungszeiten zugänglich.

Millionen von Handys werden ungenutzt in Schubladen gelagert, obwohl sie wertvolle Rohstoffe, wie Gold, Kupfer und seltene Erden enthalten. Die abgegebenen Geräte werden nicht zerlegt, sondern zur Wiederverwendung aufbereitet. Dabei werden gespeicherte Daten gelöscht (Zertifikat), Defekte behoben und die Geräte für ein zweites Leben fit gemacht. Noch funktionsfähige Geräte, die keinen Marktwert mehr haben, werden nach Bedarf gespendet. Sollte ein Gerät nicht mehr zu reparieren sein, werden die noch funktionsfähigen Teile einzeln weitervermarktet. Ist eine Wiederverwendung nicht möglich, gehen die Geräte in die Rohstoffrückgewinnung.

Weitere Informationen unter nachstehendem Link.
Die HandyAktion Bayern ist eine Initiative von Mission EineWelt und dem Eine Welt Netzwerk Bayern. e.V., gefördert über Mittel der Evang.-Luth. Kirche in Bayern.

Aus diesem Grund besteht zwischen Stuttgart und dem Allgäu in diesem Zeitraum kein Fernverkehrsangebot.
Das IC-Zugpaar 2012/2013 (Dortmund – Oberstdorf) entfällt auf dem Abschnitt zwischen Stuttgart und Oberstdorf.

Im Regionalverkehr bestehen in Bayern Einschränkungen bzw. Ersatzverkehr aus Richtung Oberstdorf/Memmingen/Weißenhorn (RE75, RS7, RS71) sowie aus Richtung Augsburg/Donauwörth/Günzburg (RE9, RB15).

Weitere Informationen unter nachstehendem Link.

Hartmut Neubert folgt dem langjährigen Kassier Franz Specht, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kandidierte, als neuer Verantwortlicher für die Finanzen im Club. Präsident Wolfgang Riedel sprach Franz Specht seinen herzlichen Dank aus und würdigte dessen präzise und gewissenhafte Führung der Clubkasse sowie das große Engagement im Vorstandsteam. Der neue Kassier Hartmut Neubert bringt als ehemaliger Präsident umfassende Vorstandserfahrung mit und ist den Mitgliedern bestens bekannt.

Foto: Der neue Vorstand von links Präsident Wolfgang Riedel, Kassier
Hartmut Neubert, die 2. Vorsitzende Conny Leniger und Sekretär Gerd Rüben.

Mit einem Männerchor hatte man in St. Johann-Baptist in Hagnau gerechnet, schließlich trägt der Kolpingchor nicht nur den Namen des berühmten Adolph Kolping, sondern wird oft mit kräftigen Männerstimmen in Verbindung gebracht.
Umso größer die Überraschung und die Freude, als dann eine Gruppe fröhlicher Sängerinnen aus Oberstdorf in den Kirchenbänken Platz nahm. Pfarrer Norbert Nutsugan begrüßte die Oberallgäuer Gäste augenzwinkernd als „geballte Frauenpower“ – und bekam eine ebenso klangvolle wie stimmungsvolle musikalische Gestaltung des Gottesdienstes geboten.
Ein Wochenende voller Musik, Gemeinschaft und Genuss erlebte der Kolpingchor bei seinem musikalischen Ausflug an den Bodensee. Nach der Anreise in Meersburg wanderte die Gruppe mit Chorleiterin Daniela Kirschner durch die Weinberge, es folgte eine Einkehr direkt am Wasser und ein Altstadtbummel.
Am Abend stand für die Sängerinnen eine Weinprobe im „Vineum Bodensee“ in Meersburg auf dem Programm.
Am nächsten Tag ging es per Fähre nach Konstanz zu einer Stadtführung. Abschluss bildete am Sonntag der Gottesdienst in St. Johann-Baptist in Hagnau. Nach einem letzten Spaziergang am See klang das Wochenende beim gemeinsamen Mittagessen entspannt aus.

Dem Verschönerungsverein war es ein großes Anliegen, dass alle Interessenten rechtzeitig vor Weihnachten das Heft im Briefkasten finden oder beim Buchhändler erwerben können.

Doch leider gab und gibt es bei der Herstellung des Layouts Probleme, die bis zum jetzigen Zeitpunkt nicht behoben werden konnten. Die Redaktion wird jedoch alles daransetzen, dass die Leserinnen und Leser im neuen Jahr möglichst bald „Unser Oberstdorf“ in Händen halten können.

Bis dahin bitte um etwas Geduld und Entschuldigung für die Verzögerung. „Vergealtsgott“ für Ihr Verständnis!

Die Redaktion von „Unser Oberstdorf“ wünscht allen Leserinnen und Lesern ein gesundes und glückliches 2026!

Die Herz-Symbole für die Standorte der lebensrettenden Defibrillatoren sind jetzt auch in der digitalen Karte Oberstdorfs unter https://www.oberstdorf.de/karte/?d=548 und in der Oberstdorf App enthalten, die unter https://www.oberstdorf.de/information/tourist-information/app/ kostenlos heruntergeladen werden kann.

Die Zu-Fuß-Navigation ist in der digitalen Karte/App jetzt auch verfügbar. Wenn der Benutzer der App die Ortung erlaubt, auch vom eigenen Standort aus.

Unter nachstehendem Link gibt es ebenfalls eine Übersicht aller Standorte

In einem turbulenten und spannenden Abenteuer mit einigen Irrungen und Wirrungen tauchten die Zuschauerinnen und Zuschauer ein in die Welt der Insel Titiwu und des Urmels. Zum Glück ging am Ende alles gut, dem Christkind war nichts passiert und alle konnten gemeinsam Weihnachten feiern: mit den Laternen, denn diese gehören ab diesem Jahr zum Weihnachtsbrauch auf der Insel Titiwu dazu.

Herzlichen Dank an alle Zuschauerinnen und Zuschauer und ein großes Dankeschön an Florian Stiglhofer und sein Team für Kino und Verpflegung. Sebastian Veauthier von Basino events und Christan Heckmair von HarmonicSounds für Licht, Ton und Bühnenaufbau, Bergsport Ja, Hotel Filser, Ahmed von Memo's und alle anderen helfenden Hände.

Kurz darauf hat man einen Mitarbeiter der Integrierten Leitstelle
persönlich am Telefon.
„Es ist deshalb wichtig, auf keinen Fall aufzulegen, denn die Ansage wiederholt sich so lange, bis eine Leitung frei ist. In der Regel werden die Anrufe innerhalb weniger Sekunden entgegengenommen“, erklärt Ingo Hofer, stellvertretender Leiter der ILS Allgäu.

Die Integrierte Leitstelle Allgäu wird seit dem Jahr 2010 von der
Stadt Kempten (Allgäu) betrieben. Hier wird der europaweite Notruf 112
entgegengenommen. Diese Notrufnummer gilt im Übrigen auch in allen
anderen EU-Mitgliedsstaaten und in weiteren Ländern wie z.B. Island,
Norwegen, Schweiz, Russland oder der Türkei.

„Der überwiegende Teil der Allgäuer Bevölkerung kennt die 112 als
Notrufnummer für Feuerwehr und Rettungsdienst mittlerweile, allerdings werden wir immer häufiger wegen Nichtigkeiten angerufen“, beschreibt Hofer eine gewisse Tendenz im Zuständigkeitsgebiet. Wenn ich am Wochenende einen Schnupfen habe, dann muss dafür nicht die 112 alarmiert werden.“
Es sei wichtig vor Absetzen eines Notrufs abzuwägen, ob wirklich eine
lebensbedrohliche Situation vorliege oder es Anzeichen für eine Bedrohung gebe, so Hofer. „Bei Feuer, Verkehrsunfällen, akuten Notfallsituationen oder Anzeichen für eine akute Bedrohung, da ist umgehend die 112 zu wählen. Dann auch lieber einmal zu viel anrufen, als einmal zu wenig.“

Für Erkrankungen, bei denen man tagsüber den Hausarzt aufsuchen würde, steht außerhalb der Sprechzeiten der ärztliche Bereitschaftsdienst unter der Rufnummer 116117 zur Verfügung – weitere Infos hierzu unter www.116117.de.

Es sei auch ein Irrtum, dass man in der Notaufnahme eher drankomme, wenn man mit dem Rettungsdienst eingeliefert wurde. Auch die Notaufnahmen haben zwischenzeitlich auf den immer größer werdenden Ansturm reagiert. Mittels eines Triage-Systems werden die Patienten gesichtet und priorisiert, unabhängig davon, wann und über welchen Weg sie letztendlich in der Notaufnahme eintreffen.

Was nach dem Anruf der 112 passiert

„Unsere Leitstelle im Allgäu ist tagsüber mit fünf und nachts mit drei Mitarbeitern besetzt, die Anrufe entgegennehmen. Alle Disponenten haben eine feuerwehrtechnische sowie auch eine rettungsdienstliche Ausbildung. Von ihnen werden alle wichtigen Informationen abgefragt, um die für die jeweilige Situation erforderlichen und geeigneten Rettungsmittel anfordern zu können.
Die Zeiten, in denen jeder die 5-W-Fragen selbstständig runterbeten sollte, sind lange vorbei. Unser Personal ist professionell geschult und stellt alle Fragen, die benötigt werden. Es braucht also keiner Angst haben, etwas falsch zu machen“, erläutert Ingo Hofer.
Im Anschluss wird ein Meldebild erstellt und entschieden, welche Einsatzmittel benötigt werden: die Feuerwehr, der Notarzt, der
Rettungswagen oder der Krankenwagen. Bei einer akuten Lebensbedrohung bleibt der Mitarbeiter der Leitstelle häufig mit dem Anrufer so lange telefonisch verbunden, bis der Rettungsdienst vor Ort eingetroffen ist. „Bei einem Herzstillstand geben wir sofort über das Telefon Anweisungen für die Reanimation. Je schneller mit der Herzdruckmassage begonnen wird, umso größer ist die Überlebenschance.“

Das Bundesland Bayern hat vor ein paar Jahren als erstes
Flächenbundesland die Telefonreanimation in allen Integrierten Leitstellen eingeführt. „Erst vor kurzem konnten wir einen jungen Mann über das Telefon wiederbeleben und ein paar Tage später stand er dann persönlich bei uns vor der Tür, um sich zu bedanken. Das sind natürlich tolle und bewegende Momente, die einem im Gedächtnis bleiben. Selbst nach 20 Jahren Erfahrung in diesem Bereich“, freut sich Ingo Hofer. Er habe in den letzten Jahren aber auch deutliche negative Tendenzen feststellen müssen: „Viele Leute hören einem nicht aktiv zu und beantworten unsere Fragen nicht ausreichend oder nehmen nicht die Hilfe an, die wir ihnen anbieten. Stattdessen fordert man sofort den Rettungswagen oder Notarzt, wobei der Notarzt auch noch oft mit dem ärztlichen Notdienst verwechselt wird. Das ist bedauerlich, wie ich finde. Jeder will das Maximale bekommen und
das Schnellste. Oftmals haben meine Kollegen und ich mit Diskussionen am Telefon zu kämpfen oder werden sogar persönlich angegangen.“

Dem Rettungsdienst die Arbeit erleichtern

Die Integrierte Leitstelle Allgäu hat wie alle Rettungsleitstellen immer mehr eingehende Notrufe zu verzeichnen. Bayernweit stieg die Anzahl der Notfallereignisse in den letzten 10 Jahren in den Landkreisen und Städten um insgesamt 53%. Das geht aus dem aktuellsten Rettungsdienstbericht Bayern hervor.
Der überwiegende Teil der Notrufe sind Einsätze für den Rettungsdienst.
Wenn der Rettungsdienst zu einem Notruf ausrückt, dann zählt meist jedeSekunde.

„Im Zuge des Europäischen Notruftags am 11.2. möchte ich die
Öffentlichkeit gerne nochmal sensibilisieren, unsere Rettungskräfte durch richtiges Verhalten zu unterstützen“, appelliert Peter Fraas, Leiter des Rettungsdienstes beim BRK Kempten-Oberallgäu. „Das fängt schon bei der Rettungsgasse an. Je besser unsere Einsatzfahrzeuge im Straßenverkehr durchkommen, umso schneller sind sie am Einsatzort, um Erste Hilfe zu leisten. Große Hausnummern, die von der Straße aus klar erkennbar sind, und vor allem Namensschilder an den Türen sind für uns extrem wichtig. In Wohnanlagen mit vielen Parteien gibt es oft nur eine Hausnummer für dutzenden Wohnungen. Wenn wir minutenlang durch das Treppenhaus irren müssen, dann kann das im schlimmsten Fall dramatisch Folgen haben.“

Der Teamleiter des Rettungsdienstes und erfahrene Einsatzleiter
fordert außerdem: „Es ist immer hilfreich, wenn Einweiser unten auf der Straße auf uns warten und uns den Weg weisen. Im Notfall kann man auch einfach einen Nachbarn bitten, sich aufzustellen, wenn kein Familienmitglied greifbar ist.“ Ferner erleichtere es die Arbeit der Einsatzkräfte, wenn die Angehörigen bestimmte Unterlagen griffbereit hätten. Neben der Versicherungskarte gehörten dazu Dokumente über Vorerkrankungen, Arztbriefe und natürlich Medikamente, besonders bei chronisch kranken Patienten.