Die letzte Sau
Am 3. Juni, 20 Uhr, im Oberstdorf Haus, Saal Nebelhorn, bringt das Landestheater Schwaben die Allgäuer Tragikomödie in der Bühnenfassung von Julia Prechsl nach dem Drehbuch von Aron Lehmann und Carlos V. Irmscher zur Aufführung.
Die Kritik zeigte sich vom zugrunde liegenden Film beeindruckt: Mit „Die letzte Sau“ sei mithilfe von Mundart und „grimmiger Bodenständigkeit“ sowie dem dokumentarischen Blick auf die Praxis der modernen Schweinemast ein großer Wurf gelungen. Jetzt ist diese „humorvoll-poetische Groteske“ auch als Theater-Trip zu erleben.
Inhalt: Landwirt Huber wehrt sich gegen die Agrarindustrie mit ihren Großunternehmen. Seine verzweifelten Nachbarn auf ihren Höfen haben schon aufgegeben, und auch Hubers Betrieb geht den Bach runter. Aber er lässt sich nicht unterkriegen, türmt mit seiner letzten Sau und nimmt das Schicksal selbst in die Hand. Er wird zum Befreier von Tieren aus Massenhaltung, leistet Widerstand und eilt neuen Freunden zur Hilfe. Wie weit wird er kommen?
Karten im Vorverkauf bei Tourismus Oberstdorf, Oberstdorf Haus oder an der Abendkasse.