Starkregen kann jeden treffen. Wenn mehr als 40 Liter Regen pro Quadratmeter fallen – das ist die Definition für extreme Unwetter – ist häufig die Kanalisation überfordert. Die Flut führt dann in Garageneinfahrten, Kellerlichtschächte oder, wenn es schlimmer kommt, auch unter der Haustür durch.
Versickerungsmöglichkeiten schaffen Wasserdurchlässige Alternativen für Asphalt, Beton und Pflastersteine sind beispielsweise Rasen, Holzhäcksel oder Rasengittersteine.
Kellerzugänge abdichten Hier empfehlen sich wasserdruckdichte Türen und Fenster. Lichtschächte können mit einer Abdeckplatte mit Dichtung oder einer erhöhte Lichtschachtoberkante gesichert werden. Ein Schott für Türen und Kellerfenster ist schnell und einfach zu handhaben. Es ist keine permanente Installation oder Rahmen notwendig. Das Schott ist schnell einsetzbar, leicht zu lagern und zu transportieren. Schotts für Fenster und Türen gibt es in verschiedensten Ausführungen im Fachhandel. Sie bieten einen guten Schutz gegen Wassereinbruch.
Hauseingänge absichern Ebenerdige Eingänge, Stufen, Schwellen etc. lassen sich durch Türabdichtungen aus Plastik schützen, die mit Wasser befüllt vor die Tür gelegt werden. Auch hier kann ein Schott schnell helfen.
Rückstauklappe einbauen Eine Rückstauklappe und ggf. eine Abwasserhebeanlage verhindern, dass Wasser, Abwasser und Fäkalien aus einer überfüllten Kanalisation ins Haus drücken.
Ausräumen Wertvolle Dinge besser auf dem Dachboden aufheben. Kleinere Dinge in Transportboxen sammeln. Behälter mit Altöl, Säuren, Farben und Lacken sicher aufbewahren bzw. fachgerecht entsorgen.
Heizungsanlage und Heizöltank schützen Den Raum, in dem die Anlage steht, besonders sorgfältig schützen. Bei einer Ölheizung muss der Öltank fachgerecht gesichert sein. Dichtungen und Befestigungen regelmäßig überprüfen.
Besorgen Sie zum Schutz Sandsäcke, Schalbretter, wasserfeste Sperrholzplatten und Silikon.
Weitere Informationen zur Vorsorge auf der BBK Homepage